RALLYE

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Es bleibt spannend!

Aigner führt 4,8s vor Baumschlager & Winter, Kogler in der 2WD-Klasse vor Danzinger, Rosenberger dominiert die historische Klasse.

Der Auftakt der BP Ultimate Rallye steht ganz im Zeichen des Duells zwischen Andreas Aigner (Mitsubishi Lancer Evo X) und Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000). Dabei hat der steirische Gruppe-N-Weltmeister von 2008 um fünf Sekunden die Nase vorne.

Trotz seiner Führung präsentierte sich Aigner im ersten Service nicht ganz zufrieden: „Die Reifen haben auf der zweiten Sonderprüfung schon geschmiert. Ich fahre aber trotzdem 100 Prozent.“

Baumschlager streut seinem ehemaligen Schützling Rosen: „Andi ist super gefahren. ich bin stolz auf ihn. Ich selbst habe keinen Fehler gemacht. Ich werde mir jetzt die Frage stellen, ob ich dieses Risiko mitgehe.“

Mit dem dritten Zwischenrang bestätigt Patrick Winter (Mitsubishi Lancer Evo IX) eindrucksvoll, dass er nicht umsonst im Vorjahr der Shooting Star der Szene war.

Winter: „Bei mir passt wirklich alles. Ich bin gut in den Rhythmus gekommen, war aber, was ich mir nicht erklären kann, mit dem Auto mehr beschäftigt, als dass ich auf die Ansage meiner Beifahrerin gehört hätte.“

Hinter Winter erlebt der deutsche Evergreen Hermann Gassner (Mitsubishi Lancer Evo X) mit Platz vier seinen zweiten Frühling und lässt derzeit noch ÖM-Heimkehrer Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer Evo IX) und Andreas Waldherr (VW Polo S2000) hinter sich.

Der Vorjahressieger kämpfte zu Beginn der BP Ultimate Rallye mit einem gebrochenen Auspuffkrümmer. Waldherr: „Das passierte leider schon nach zwei Kilometern auf der ersten Sonderprüfung. Wir haben eine Ersatzanlage mit. Jedoch weiß ich nicht, ob nicht schon vorher ein entscheidender Schaden entstanden ist.“

Mario Saibel (7./Mitsubishi Evo X), Gerwald Grössing (8./Mitsubishi Evo IX), Manfred Stohl (9./CNG Peugeot S2000) und der Slowene Aleks Humar (Subaru Impreza N14) komplettieren die Top-10.

In der neuen 2WD-Klasse führt Michael Kogler (VW Scirocco TDI) vor Hannes Danzinger im neuen Ford Fiesta R2B und dem Tschechen Jan Slehofer (Fiat Punto S1600).

Danzinger, der nach der ersten Sonderprüfung noch an der Spitze gelegen war, erklärt sein Problem auf SP2: „Wir sind auf unseren Vordermann aufgelaufen und hatten dabei große Probleme, diesen zu überholen. Da haben wir die Zeit liegen gelassen.“

In der Historic Rallye Staatsmeisterschaft wird vorerst Kris Rosenberger (Porsche 911) seiner Favoritenrolle gerecht. Der Niederösterreicher liegt nach SP 2 bereits 21,9 Sekunden vor Gerhard Openauer, der jedoch nur 1,6 Sekunden vor Hans Georg Lindner und 3,2 Sekunden vor Josef Pontinger (alle Ford Escort RS 2000) platziert ist.

Rosenberger: Solange es trocken ist, läuft es wie erwartet sehr gut. Der Wagen ist toll, mich wundert nur, dass man vor 40 Jahren nicht mehr Porsche im Rallyesport gesehen hat.“

Für Kurt Göttlicher hat das Comeback schon nach zwei Sonderprüfungen geendet. Er musste seinen Ford Escort Cosworth mit Motorausfall abstellen. Ebenfalls nicht mehr dabei Franz Sonnleitner, er muss nach einem Ausritt aufgeben.

Nun gilt es die zwei Prüfungen ein zweites Mal zu absolvieren.

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