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Rallye-ÖM: Maribor-Rallye

Kein Urlaub in Slowenien

Erstmals seit 2006: Nach der Nullrunde in der Steiermark gilt es für Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher jetzt Punkte zu sammeln.

Die Ursache für den Unfall bei der Judenburg Rallye konnte recht schnell geklärt werden. Ein defektes Vorderachsdifferenzial verursachte ein unkontrollierbares Untersteuern und sorgte dadurch für die ungeplante Geradeausfahrt durch ein Brückengeländer. Glücklicherweise war der Schaden am Mitsubishi EVO IX insgesamt nicht sehr groß.

Somit hatte das Team der DriftCompany kein Problem, das Auto rechtzeitig zur Maribor Rallye startklar zu machen. Für das Team heißt es auf den ersten Kilometern ohnedies wieder, das notwendige Vertrauen zwischen Mensch und Maschine herzustellen, alles Weitere ergibt sich dann von selbst.

Beppo Harrach: „Ich bin nur 2006 bei der Maribor Rallye am Start gestanden und in weiterer Folge nach vier Sonderprüfungen mit technischem Defekt ausgeschieden. Soweit ich mich erinnern kann, erwarten uns in Slowenien viele Kurven und ein rutschiger Asphalt. Zudem kennen die Slowenen die Strecken mitunter schon sehr gut. Nach dem Unfall in der Steiermark werde ich sicher ein paar Kilometer brauchen, um meinen Rhythmus wieder zu finden.

Auf insgesamt nur 108 Sonderprüfungskilometern wäre es allerdings wichtig, wenn dies schnell gelingt. Zu klären gilt es auch, ob wir bezüglich der Technik Fortschritte erzielen konnten oder ob hier vielleicht sogar Probleme auf uns warten. Wenn alles klappt, wäre ein Stockerlplatz als nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Andreas Schindlbacher natürlich eine tolle Sache. “

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