RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Priorität hat die Qualität der Überprüfung!“

Die Fans wundern sich, warum es noch immer kein Ergebnis zum Harrach-Protest gibt – die OSK zeigt Verständnis, verweist jedoch auf den Umfang des Protests…

Michael Noir Trawniczek
Foto: Marcus Kaspar/excessive.at

Immer noch warten die österreichischen Rallyefans auf das Ergebnis der Untersuchung – gleich im Anschluss an das Grande Finale der Rallye-ÖM im Waldviertel (vor rund einem Monat am 30.10.2010) hat das VW Motorsport Team rund um Andreas Waldherr einen 24 Punkte umfassenden Protest gegen das Team von Beppo Harrach eingelegt, der an sich den Titel des Vizestaatsmeisters errungen hat. Wird der Mitsubishi Lancer Evo IX des Wieners jedoch als illegal befunden, geht der Vizestaatsmeistertitel an Andreas Waldherr…

Die Fans fragen sich: Warum dauert die Untersuchung so lange? Die Antwort liegt wohl auch im großen Umfang des Protests begraben, bekanntlich hat die Oberste Nationale Sportkommission (OSK) bestimmte Teile des Boliden bei der Technischen Universität (TU) zur Untersuchung eingereicht.

Die OSK erklärte auf Anfrage von motorline.cc, dass die Dauer der Untersuchung daher „nicht ungewöhnlich“ sei.

Weiters heißt es: „Wenn ein ‚technischer’ Protest eingereicht ist, bedarf die entsprechende Überprüfung und Dokumentation der im Protest angesprochenen Punkte ausreichend Zeit - unter anderem abhängig von der Anzahl und Art der im Protest beeinspruchten Teile. Priorität hat in jedem Fall die Qualität der Überprüfung!“

Für die Ungeduld der Fans bringt man bei der OSK Verständnis auf, zugleich jedoch verweist man auf die „große Verantwortung der Offiziellen der OSK bei der Überprüfung von technischen Punkten gegenüber den involvierten Teams und in Folge besonders gegenüber dem Sport“.

Insidern zufolge soll das Ergebnis der Untersuchung in der nächsten Woche bekannt gegeben werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Waldviertel

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.

Lavanttal-Rallye: Bericht

Gebrüder Wagner feiern ersten Doppelsieg

Staatsmeister Simon Wagner feierte bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg seinen zweiten Sieg nach 2022 / Ein packendes Sekundenduell prägte vor allem die 2WD-Staatsmeisterschaft