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Hartl: Aufbruch zu neuen Zielen

Sehr ruhig war es in letzter Zeit um das Duo Hartl/Fragner. Aber nur nach außen, denn intern wurden die Weichen für die weitere Rallye-Zukunft gestellt.

"Mit meinem Fiesta war ich am Limit, da war keine Weiterentwicklung mehr möglich“, betont Hartl nach mehreren Gruppen- und Juniorensiegen. Also musste ein neues Arbeitsgerät her: Ein Mitsubishi der Evolutionsstufe 6.

"Es ist zwar nicht das neueste Evo-Gerät, aber es ermöglicht uns jetzt nicht nur um den Gruppensieg zu fighten“, so Hartls Co Christian Fragner. Hartl selbst tritt etwas auf die Euphoriebremse: "Ich kenne zwar das neue Auto rundherum auswendig, aber nur vom Aufbau. Kilometermäßig schaut es da ganz anders aus. Also wird bei der Niederbayern oberstes Ziel sein, Auto kennenlernen, Rennkilometer sammeln und das Trio Hartl/Fragner/Evo 6 zu einer Einheit formen."

"Sehr erfreulich ist, dass wir für unser Projekt einige namhafte Firmen begeistern konnten. Es ist nicht selbstverständlich, dass man in wirtschaftlich nicht so rosigen Zeiten Firmenchefs für den Motorsport begeistern kann. Ich freue mich jedenfalls, neue Sponsoren an Bord zu haben, und hoffe ihnen bei der Niederbayern schon eine entsprechende Werbewirksamkeit zurückgeben zu können“, erklärte Hartl, bevor er sich auf dem Weg machte, sein neues Arbeitsgrät ein wenig besser kennen zu lernen.

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