RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IRC: Barum-Rallye Zlín

Der Lokalmatador liegt in Führung

Vor der letzten Etappe führt Lokalmatador Jan Kopecky – zeitgleich dahinter lauern Skoda-Teamkollege Juho Hänninen und Freddy Loix.

Nach der ersten Etappe der Zlin-Rallye in Tschechien, der siebten Saisonstation zur Intercontinental-Rallye-Challenge (IRC), liegen drei Skoda-Piloten in Front.

Lokalmatador Jan Kopecky geht mit einem Vorsprung von 19,7 Sekunden auf seine Markenkollegen Juho Hänninen und Freddy Loix in die zweite und letzte Etappe am Sonntag.

Die Peugeot-Piloten Bryan Bouffier (4.) und Thierry Neuville (5.) komplettieren die Top 5. Andreas Mikkelsen (Skoda), der am Freitag den Shakedown für sich entscheiden konnte, liegt nach einem Reifenschaden auf der achten Prüfung des Tages auf Rang sechs.

SP1-5: Hänninens und Mikkelsens Führung von kurzer Dauer

Die Auftaktprüfung in der Innenstadt von Zlin hatte der amtierende IRC-Champion Hänninen noch für sich entscheiden können. Mit 0,5 Sekunden Vorsprung auf Mikkelsen ging der Finne in die zweite Prüfung des Tages.

Nachdem Mikkelsen die Führung nach SS2 kurzzeitig übernehmen konnte, schob sich Kopecky dank einer Bestzeit auf SS3 erstmals an die Spitze der Gesamtwertung. Unterdessen zog sich Pavel Valousek bei einem Crash auf der dritten Prüfung einen gebrochenen Arm zu.

Nach SS5 betrug der Vorsprung Kopeckys auf Mikkelsen knappe sechs Sekunden, während Hänninen aufgrund eines Reifenschadens zwischenzeitlich bis auf Position fünf abgerutscht war.

SP6-9: Kopecky baut Führung aus - Loix holt auf

Am Samstagnachmittag sahen sich gleich mehrere potenzielle Siegkandidaten größeren Schwierigkeiten ausgesetzt, woraufhin Kopecky seine Führung auf knapp 20 Sekunden ausbauen konnte.

Auf SS9, der letzten Prüfung der ersten Etappe, hatten sowohl Mikkelsen als auch Hänninen sowie Peugeot-Pilot Guy Wilks jeweils einen Reifenschaden zu verzeichnen und verloren wertvolle Sekunden.

Wilks verlor beim notwenigen Radwechsel am meisten Zeit und fiel - nachdem er zwischenzeitlich Platz drei inne hatte - aus den Top 10 heraus.

So konnte sich Hänninen, der im Verlgeich zu seinen Leidensgenossen die wenigste Zeit aufgrund des Reifenschadens verlor, auf den zweiten Platz des Zwischenklassements schieben.

Unterdessen kam Loix, der am Vormittag noch auf eine weichere Fahrwerksabstimmung gesetzt hatte, nach einer Setup-Änderung an seinem Fabia S2000 zusehends besser in Fahrt, holte sich am Nachmittag drei Bestzeiten und schloss den Tag zeitgleich mit Hänninen als schärfster Verfolger Kopeckys ab.

Gesamtwertung nach Tag eins (Top 10):

01. Jan Kopecky (Skoda) - 1:14.28,0 Stunden
02. Juho Hänninen (Skoda) + 19,7 Sekunden
03. Freddy Loix (Skoda) + 19,7
04. Bryan Bouffier (Peugeot) + 23,4
05. Thierry Neuville (Peugeot) + 1.51,3 Minuten
06. Andreas Mikkelsen (Skoda) + 2.09,5
07. Toni Gardemeister (Skoda) + 2.25,5
08. Craig Breen (Ford) + 2.32,1
09. Roman Kresta (Skoda) + 2.46,0
10. Per-Gunnar Andersson (Proton) + 2.50,2

News aus anderen Motorline-Channels:

IRC: Barum-Rallye Zlín

- special features -

Weitere Artikel:

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.

ARC, ET König Rallye: Bericht Schindelegger

Starke Leistung bei ET König Rallye

Der vierte Lauf der Rallyesaison 2025 fand mit der ET König Rallye im Murtal bei Judenburg statt und das Rallyeteam Schindelegger rief dort eine gewohnt starke Leistung ab. Mit dem Klassensieg bei einer perfekten Rallye meldete sich das Team zurück.

WRC, Sardinien: Nach SP12

Ogier übersteht brutalen Samstag

Sebastien Ogier geht als Führender in den Schlusstag bei der Rallye Italien, nach einem chaotischen Samstag mit strauchelnden WRC-Konkurrenten

Die ET König Judenburg Rallye und der Promotor der TEC7 ORM haben mit dem Stadtkurs und dem Live TV einen wichtigen Impuls gesetzt. Warum manche dennoch und vor allem JETZT schimpfen, ist dem Autor ein Rätsel…

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert