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Rallye-ÖM: Schneebergland

Licht und Schatten für Willi Stengg

Am Freitag ging für Willi Stengg so ziemlich alles schief, was schief gehen kann. Am Samstag jedoch kehrte Zufriedenheit ein.

Ein Wechselbad der Gefühle erlebte Willi Stengg bei der Schneebergland Rallye! Am Freitag ging so ziemlich alles schief, was schief gehen kann: Ein Elektronikfehler, hitzebedingt fehlende Leistung beim Subaru Impreza und am Ende quittierte auch noch das Getriebe den Dienst! Am meisten wurmte Willi Stengg jedoch die eigene Leistung hinter dem Lenkrad! Am Samstag startete Stengg unter Superrallye erneut und war am Ende der Rallye mit Fahrzeug und sich selbst wieder versöhnt!

„Die lange Wettkampfpause macht mir immer mehr zu schaffen, als ich es mir eingestehen möchte! Das Testen zwischendurch hilft, aber am Beginn einer Rallye benötige ich immer ein paar Kilometer zum Eingewöhnen!“ stellt Willi Stengg fest.

Die Eingewöhnungsphase dauerte am Freitag bis zum Bruch des Getriebes, zu diesem Zeitpunkt lag Stengg/Klinger auf dem 7.Platz.

Am Samstag kam der Subaru und Willi Stengg immer besser in Schwung, eine 2. SP Zeit zu Beginn und durchwegs SP-Zeiten knapp am Stockerl vorbei stimmten Willi Stengg wieder zufrieden. Eine Aufholjagd von Platz 25 bis auf Platz 8 waren die Belohnung der fehlerfreien Fahrt.

Wie bei der eigenen Rallye gab es auch im Team von Stengg Motorsport Freud und Leid an einem Wochenende: Der ewig junge Senior im Feld Walter Mayer glänzte mit einer bravourösen Fahrt und dem 5. Gesamtrang, bei Max Seybold in einem weiteren Subaru Impreza machte ein Motorschaden eine mögliche gute Platzierung zu Nichte.

Über das Abschneiden von Walter Mayer freute sich Teamchef Willi Stengg besonders: „Die Formkurve von Walter Mayer geht steil nach oben. Man kann jetzt erahnen, wie er früher gefahren ist und wo er noch hin will, nämlich weit nach vorne!“

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