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Rallye-ÖM: ARBÖ-Rallye

Die Positionen sind bezogen

Wenig Veränderungen nach SP 6, Baumschlager baut Vorsprung auf Harrach aus, Stohl weiter Dritter. Aigner dominiert 2WD vor Zellhofer und Neubauer.

Michael Noir Trawniczek
Foto: Daniel Fessl/www.motorline.cc

Bei Kaiserwetter wurde die zweite Etappe der ARBÖ-Rallye in Angriff genommen – am Samstag stehen die klassischen Prüfungen rund um das malerische Admont auf dem Programm.

An der Spitze hat sich wenig bis gar nichts geändert: Raimund Baumschlager gibt Vollgas, Beppo Harrach fährt auf „Nummer sicher“, weil er am Ende des Tages der Rallye-Staatsmeister 2011 sein möchte.

Auch die restlichen Positionen scheinen derzeit bezogen – Andi Aigner ist der große 2WD-Dominator, zwei Minuten dahinter belegt Max Zellhofer den zweiten Platz der „Zweiradler“, sein Suzuki-Teamkollege Hermann Neubauer liegt weitere 50 Sekunden dahinter auf Rang drei.

Ab 11 Uhr werden die beiden Prüfungen „Treglwang“ und „Kaiserau Süd“ ein zweites Mal befahren.

Stimmen der Piloten nach SP 6

Baumschlager: „Die erste Prüfung war überraschend gut, in der 2. Prüfung sind wir leider sehr oft im Begrenzer, da sind wir mit dem S2000 einfach zu kurz übersetzt.“ Harrach: "Bei uns ist alles OK, wir haben im Gegensatz zu Raimund aber die härteren Reifen gewählt, das war nicht ideal. Wir gehen weiter kein Risiko, diese gebremste Fahrweise liegt mir aber nicht wirklich.“

Stohl: "Weiche Reifen wären besser gewesen, aber das geht bei unserem Auto nicht, die wären zu schnell kaputt.“

Grössing: "Bei uns hat die Servolenkung den Geist aufgegeben, das hat viel Zeit gekostet. Hoffentlich können wir das im Service beheben und weiterfahren.“

Aigner: „Die Treglwang-Prüfung war super, die Kaiserau, nicht ideal, da hat sich ein Reifenschaden angebahnt. Das Schotterstück und die Bergaufpassagen sind natürlich alles andere als ideal für uns, zudem waren wir lange im Begrenzer.“

Kovar: „Wir haben einen Wasserverlust, können das Problem aber noch nicht lokalisieren. “

Lietz: „Ich bin zufrieden, wir nehmen kein Risiko und versuchen zügig zu fahren.“

Mrlik: „Die 1. SP war etwas unrhythmisch, bei der 2. war es besser.“

Zellhofer: „Die Prüfungen waren eigentlich ganz gut, einmal hab ich ein Brückengeländer touchiert und bin leider Hermann etwas im Weg gestanden. Die Treglwang-SP hat’s in sich.“

Neubauer: "Ich war am Rundkurs hinter Max und musste bei seinem Ausrutscher stehen bleiben, das hat ein bisschen Zeit gekostet. Das Setup ist zu aggressiv, das müssen wir ändern.“

Kienbacher: „Wir hatten Probleme mit der Reifentemperatur und zwei Dreher in der Kaiserau, nicht so gut…“

Mayer: „Es läuft soweit gut, die Top-Ten sind unser Ziel.“

Rigger: „Wir haben eine gebrochene Pendelstütze, dadurch ist das Fahrverhalten etwas unberechenbar. Im Mittagsservice sollte sich das beheben lassen.“

Wollinger: „Die Runde war gut, ich möchte mich weiter steigern. Die Elektronik passt wieder, die Benzinpumpe war gestern schuld an den Aussetzern.“

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