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ARC: Triestingtal-Rallye

Wieder brachte das Triestingtal ein Rallyeduo hervor

Florian Grabenweger nebst besserer Hälfte Pia Steiner, nutzen die Gunst der Stunde vor der Haustüre ihre erste Rallye bestreiten zu können.

Fotos: Werner Schneider

Der vom Fahrer selbst liebevoll aufgebaute rote 80er Quattro, wartete schon geraume Zeit in der Garage um endlich Rallyeluft ansaugen zu dürfen.

Sowohl Fahrer als auch Quattro wäre zwar ein reines Schottergeläuf lieber gewesen, jedoch ging man den Kompromiss der überwiegend aus Asphaltsonderprüfungen bestehenden Heimrallye ein, um sich mit der Materie Rallye erstmals auseinanderzusetzen.

Dies kam auch der Beifahrerin zu Gute, welche über eine gewisse Ortskenntnis betreffend der Verbindungsetappen nicht unglücklich war, linderte dies doch die absolut natürliche Nervosität vor der ersten Rallye erheblich.

Dem Vernehmen nach waren die sympathischen Neuhauser die einzigen Lokalmatadore die sich demütig der Fairness gebietend daran hielten nicht so manche Sonderprüfungen im Vorfeld bis zum Verderben auswendig zu lernen.

Das mit dem 4 Zylinder Quattro auf den Highspeedsonderprüfungen des Vormittags keine Wunder zu erwarten waren, war klar, jeder Meter jedoch brachte Erfahrung und Selbstvertrauen.

Fahrer und Beifahrerin strahlten jedenfalls im ersten Service um die Wette und der Quattro dankte die liebevolle Vorbereitung durch ein sonores Schnurren ohne Mucken.

Das Strahlen speziell des Fahrers wurde noch größer, als es nachmittags endlich auf Schotter ging, quasi in das Geläuf, für welches die vier angetriebenen Räder erfunden wurden.

Just durch die beherzte Fahrweise über den Piestinger Schotter, kam es zu einer kleinen Betriebsstörung in der Elektrik, welche die Armaturen außer Betrieb setzte.

Das GP Racing Service bereitete sich sogar auf den Tausch der Lichtmaschine vor, schließlich konnte aber eine defekte Sicherung als Übeltäter dingfest gemacht werden.

Entspannt ging man in die letzte Runde.

Ohne Probleme erreichte man die Zielrampe in Weissenbach, auf welcher dann die schon traditionelle Sektdusche für Neuankömmlinge im GP Racing Team stattfand.

Befragt nach der weiteren Vorgehensweise in Sachen Rallye, gab das Duo bekannt, gerne nun doch des Öftern anzutreten, vielleicht doch mehr auf einem Untergrund , auf welchem die Vorteile des Quattros mehr ausgespielt werden können, sicher aber scheint , dass der Motorraum der Besuch eines weiteren Zylinders - verbunden mit mehr Leistung – bevorsteht, sprich der typische Audi Quattro Sound Einzug halten wird!

Bezüglich Quattro tauglichem Untergrund wäre es ratsam sich auch weiter dem GP Racing Team anzuschließen, denn hier besteht ja bereits einschlägige Erfahrung mit solchem Geläuf und es sind einige Schotterrallyeprojekte in Aussicht!

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