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Rally Alpi Orientali

Die rot-weiß-roten Fahnen hoch gehalten

Kris Rosenberger und Tina Maria Monego belegen den sehr guten 5. Gesamtrang, auch Ernst Harrach und Leopold Welsersheimb schaffen es mit P8 in die Top-Ten der anspruchsvollen Rallye.

Mit einem heißen Ritt über zwei Tage und 13 Sonderprüfungen hat sich das Porsche-Duo dort platziert wovon es geträumt hat. Auf Platz fünf des schwierigen EM-Laufes der Historic-Klasse in und um Udine.

Rosenberger: "Eigentlich sind Tina und ich in der Hoffnung auf einen guten zehnten Platz ins Rennen gegangen, haben aber nach der ersten Etappe erkannt, dass wir am Kuchen mit naschen könnten und änderten unsere Taktik für Tag zwei."

"Denn niemand konnte uns daran hindern über Nacht klüger zu werden. Wir sind auf Angriff gefahren. Bis zum letzten SP-Kilometer. Ein Kompliment an meine Copilotin. Ihre fehlerfreie und exakte Leistung war mit ein Grund des Erfolges, ebenso wie die Vorbereitung des Porsches durch das Techniker-Team vom Autohaus Hofbauer."

Genau und durch die Sport-Lupe betrachtet erreichte das österreichische Porsche Team den zweiten Platz in ihrer EM-Division, denn Brazzoli und die Lancia Rally fallen nicht in die Wertungsklasse von Rosenberger/Monego.

Tina Maria Monego: "Feine Ware des Herrn Rosenberger. In diesem friaul'schen Hexenkessel zu bestehen ist nicht leicht. Noch auf der allerletzten Sonderprüfung ist Kris im gestreckten Galopp auf den 5. Platz vorgefahren."

Aber auch andere Österreicher haben Grund zur Freude, Ernst Harrach und Leopold Welsersheimb belegten im Mitsubishi Lancer den guten achten Gesamtrang, das Duo Openauer / Scheitz im Ford Escort belegte Rang 14. Die Ford-Markenkollegen Wieger / Wieger wurden auf P38, Gunther Kremel und Karl Hochmayer auf P40 gewertet, Karl Wagner und Gerda Zauner im Porsche 911 blieb die Zielankunft verwehrt.

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