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Rallye Alpi Orientali

Sitzbadewanne...

Die Rally Alpi Orientali war für Peter Schauberger und Hannes Blazek eine wirklich schweißtreibende Angelegenheit, unterm Strich hat der Ausflug aber dennoch Spaß gemacht.

Das Car Wellness Rallyeteam vom MSRR-Neulengbach hat die Aufgaben zu Hause gut gemacht und konnte bei der zum Mitropa-Rallyecup zählenden Rallye Alpi Orientali mühsam aber doch das Ziel erreichen.

Die Unterlagen für die Streckenbesichtigung wurden von Karin Thannhauser besorgt und an der Rezeption des Hotels hinterlegt so konnten Peter Schauberger und Hannes Blazek sofort nach der zu späten Ankunft in Udine mit der Erstellung des Aufschriebs beginnen.

Die meisten Teams waren sicher schon beim Bummeln durch die wunderschöne Stadt Udine oder schwammen eine runde im Pool. Aber, ohne Fleiß keinen Preis. Das hieß… Abfahrt in Klosterneuburg um 24Uhr…Ankunft in Udine 8.30 Uhr Besichtigung bis 18.00Uhr; Abendessen, und ab in die Federn.

Am Donnerstag die administrativen und technischen Abnahmen und am Abend der Rundkurs in Udine Stadt wo vor vielen Zusehern schon einigen Teams so manches Missgeschick passierte.

Der Köck Swift beendete den ersten Tag auf dem 47. Platz von 51 Startern unbeschadet und man war jetzt bereit die richtige Rallye am nächsten morgen in Angriff zu nehmen.

Selbst die Italiener waren über die Hochsommerlichen Temperaturen überrascht als sich der Rallyetross in Bewegung setzte. Nach drei gefahrenen Sonderprüfungen waren die Sitze eigentlich Sitzbadewannen und jeder der Piloten hätte sich gerne von den Offiziellen überreden lassen in der Badehose weiter zu fahren, aber diese Art von Freizeitbeschäftigung unterliegt einem strengen Reglement.

Auch am späten Nachmittag wollte es einfach nicht abkühlen und so meldete sich im Ziel der sechsten Sonderprüfung die Temperaturanzeige des Suzukis um größeren Schade zu vermeiden.

Alle Reserven des gering mitgeführten Trinkwassers wurden in den Kühler verfrachtet um die letzte Sonderprüfung des Tages ohne Motorschaden zu überstehen, was auch gelang. Nach den Servicearbeiten von Daniel und Sewi wurde der Suzuki in das Park Fermet gebracht.

Der Samstag war wahrscheinlich der heißeste Tag des Jahres in Italien aber für das Car Wellness Team ganz sicher! Um ein Überhitzen des Motors zu vermeiden wurde die Heizung auf volle Leistung gedreht und nur durch den willen einer Zielankunft um im Mitropa-Cup zu punkten und die Vorfreude auf ein kühles Bier nach der Zielankunft war es dem Team möglich durchzuhalten.
Erledigt!

Aber mit einigen Punkten für den Mitropa-Cup dem 2.Platz in der Klasse den 37. Platz Gesamt war man sich einig das Italien eines der tollsten Rallyeländer ist.

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