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Schulz Rallye Sport: von heiß nach lau

Die Teilnahme bei der Rallye San Remo musste terminbedigt abgesagt werden. Umso grösser ist die Vorfreude in Admont dabei zu sein.

Kaum zum Atmen wäre das Team von Schulz Rallye Sport in diesem Herbst gekommen: drei Rallyes in nur sechs Wochen hätten es werden sollen.

Ein „Wettersturz“ quasi hat nun dazu geführt, dass die Betriebstemperatur im Team momentan von heiß nach lau wechselt.

Denn nach der Nachfolgeveranstaltung der legendären Alpi Orientali, wo es für Franz Schulz mit dem 28. Gesamtplatz und Rang fünf in der Gruppe Grund zum Jubel gab, der brave Peugeot 207 R3T ohne einen einzigen Reifenschaden über die Runden kam und dem Chauffeur kein Fehler unterlief, muss Copilot Martin Schierl für das geplante Saison-Highlight, die Rallye San Remo, berufsbedingt absagen: sein Kfz-Meisterkurs hat da eindeutig Priorität.

Also wird die geplante Teilnahme an diesem ERC-Lauf halt auf 2014 verschoben. Denn mittlerweile sind die beiden schon so gut aufeinander eingespielt, dass der Aufschub auf das nächste Jahr leichter fällt als die hektische Suche nach einem Ersatz-Beifahrer, mit dem man sich erst wieder zusammenraufen muss und alles vielleicht nur stressiger wird.

Zum Trost – und zum Glück - steht für Schulz Rallye Sport am kommenden Wochenende die Teilnahme an der Admont-Rallye in Österreich auf dem Programm. Sie ist eine der Lieblingsveranstaltungen des Wiener U-Bahn-Konstrukteurs: „ Die Schönheit der Landschaft im Gesäuse geht hier eine ideale Kombination mit den prachtvollen Sonderprüfungen rund um Kirchdorf an der Krems ein – fahrerisch ein absoluter Traum.“

Diese Traditionsveranstaltung soll heuer letztmals zur heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft zählen, bietet aber trotzdem ein Rekord-Starterfeld von rund 100 Autos und ein besonderes Zuckerl für die Zuschauer: Rund eine halbe Stunde vor den Teilnehmern rollt das Feld der slowly sideways-Truppe von Rallyefotograf Reinhard Klein über die Sonderprüfungen und bietet den Fans einen Rückblick in die Rallyegeschichte der Siebziger- und Achtzigerjahre:

Da fighten MG Metro 6R4 gegen Audi quattro auf dem Allradsektor, Opel Kadett GT/E gegen Ford Escort BDA und Opel Manta 400 gegen Renault Alpine 110 sind die Duelle bei den Hecktrieblern, Lancia Stratos kämpfen gegen Ferrari 308 GTB bei den Mittelmotorautos und Saab 96 V4 gegen Wartburg 311-0 Rally heißt das Match bei den Fronttrieblern. Da wird so manchem Zuschauer wohl heiß ums Herz werden.

Und damit die Betriebstemperatur nicht allzu weit absinkt: Keine Bange, Franz Schulz hat auch was gegen lau und sucht schon einen Ersatz für die San Remo von heuer.

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