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Citroën plant 2014 mindestens drei WRCs

Teamchef Yves Matton will neben Al-Qasimi mindestens zwei Autos einsetzen, nach der Deutschland-Rallye beginnt die Fahrer-Debatte.

Citroën wird sich 2014 intensiv auf den Einstieg in die Tourenwagen-WM WTCC mit Sébastien Loeb und Yvan Muller konzentrieren – darunter soll aber das Engagement in der Rallye-WM nicht leiden, bestätigt nun Citroën-Teamchef Yves Matton, der weiterhin mindestens drei WRCs ins Rennen schicken will. "Wir werden als Hersteller antreten", sagt der Belgier gegenüber MaxRally. "Das bedeutet zumindest zwei Autos sowie eines für Khalid Al-Qassimi."

Der Mann aus Abu Dhabi spielt bei Citroën eine besondere Rolle, da er die Geldgeber aus seiner Heimat an das Team bindet. Wer die weiteren Piloten sein werden, ist derzeit ungewiss – mit Kris Meeke, Thierry Neuville, Robert Kubica sowie dem aktuellen Stammpiloten Mikko Hirvonen gibt es aber zahlreiche potenzielle Kandidaten für die begehrten Cockpits.

"Wir arbeiten an unserer Fahrerpaarung, und ich hoffe, dass wir Ende des Monats mehr sagen können", kündigt Matton an. "Derzeit ist es komplett offen. Ich habe mich noch nicht auf eine Philosophie festgelegt, und ich werde mich nicht auf Basis einer einzigen Rallye entscheiden. Nach Deutschland geht es los."

Theoretisch habe man zwar bis Dezember Zeit, Matton hofft aber, dass man sich schon früher entschieden haben wird. Der Citroën-Teamchef gibt zu, dass Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica, der dieses Jahr mit starken, wenngleich bisweilen inkonstanten Auftritten in der WRC-2 und der Rallye-EM für Aufsehen sorgt, auf der Kandidatenliste steht. "Ich bin von seinen Leistungen auf Schotter mehr beeindruckt als von seinen Asphalt-Auftritten, denn da hat jeder erwartet, dass er schnell ist", sagt Matton.

Er hofft, dass es 2014 die Möglichkeit einer Zusammenarbeit gibt, derzeit sei es aber noch etwas früh. "Wenn er aber so weitermacht wie bisher, dann wäre es logisch, ihn bei zwei oder drei Rallyes in ein WRC zu setzen, aber nicht für die gesamte WM", gibt Matton Einblicke in seine Pläne für Kubica.

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