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Rallye: News

Europaweit erfolgreich

Die Piloten des Rallye Club Perg konnten bei der Rallye Sulingen und der Wechselland-Rallye mit guten Ergebnissen glänzen.

Foto: Matthias Österreicher/RBHahn

Vergangenes Wochenende fanden die Rallye Sulingen als Lauf zur deutschen Rallye Meisterschaft, sowie die Wechselland Rallye in der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft statt. Bei beiden Veranstaltungen lieferten Rallye Club Perg Copiloten Top Ergebnisse ab.

Durch niedrige Temperaturen und ständigen Nieselregen wurde die ohnehin anspruchsvollen Sonderprüfungen der Wechselland Rallye rund um Pinggau zum Reifenpoker. Gerhard Aigner und sein Rallye Club Perg Copilot Richard Gollatsch bewiesen durch eine ständig richtige Reifenwahl ihre Professionalität und konnten dadurch den Sieg im Opel Corsa OPC Cup erringen. Nach einem verhaltenen Start bei der ersten Sonderprüfung fuhr das oberösterreichische Duo ständig Top Zeiten und setzte sich am zweiten Platz in der Cup Wertung fest. Nach dem Ausfall des führenden Andi Kainer am Samstagvormittag, welcher auf der Strecke wohl nur schwer zu schlagen gewesen wäre, hatten sie die Führung inne und gaben diese nicht mehr ab. Auch in der Wertung der zweiradgetriebenen Fahrzeuge konnten sie mit dem dritten Platz aufhorchen lassen. In der Gesamtwertung belegten sie gegen viele überlegene Autos den sensationellen 10. Platz. „Wir haben uns gut geschlagen und nicht wirklich Fehler gemacht, sonst wäre dieses Top Ergebnis nicht möglich gewesen“, berichtet Gollatsch.

Bereits eine Woche nach dem Sieg in Sachsen ging es für den Bayern Hermann Gassner jun. und seine Copilotin Ursula Mayrhofer bei der Rallye Sulinger Land weiter im Kampf um die Führung in der deutschen Rallye Meisterschaft. Die Rallye begann am Freitag mit einer knappen Führung vor Ruben und Petra Zeltner. Als am Samstagvormittag dann der Turbolader ihres Mitsubishi Evo X R4 den Dienst quittierte, fielen sie auf Platz zwei zurück. Dank der hervorragenden Arbeit der Mechaniker von Gassner Motorsport konnte der Turbo in beeindruckenden 30 Minuten getauscht werden. Gassner/Mayrhofer bedankten sich bei den Mechanikern gleich mit einer Bestzeit auf der nächsten SP für die Spitzenleistung.

Da die Nachmittagsprüfungen jedoch zum Großteil sehr schnell waren, war gegen den bärenstarken Porsche 911 GT3 von Ruben Zeltner kein Kraut gewachsen. Nun ging es für das deutsch-österreichische Duo darum, den zweiten Platz zu verteidigen was erfolgreich gelang. Damit konnte die Führung in der Meisterschaftswertung erfolgreich ausgebaut werden. „Danke an unsere Mechaniker, ohne deren Spitzenleistung wir aufgeben hätten müssen. Wir für unseren Teil haben das Maximum herausgeholt, da der Porsche am Samstagnachmittag einfach überlegen war“, so Mayrhofer.

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