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ERC: Akropolis-Rallye

Craig Breen führt nach dem ersten Tag

Am ersten Tag der Akropolis-Rallye übernahm nach Motorproblemen am Peugeot von Abbring dessen Teamkollege Breen die Führung. BRR-Lategan auf Platz neun.

Michael Noir Trawniczek
Foto: ERC

Rallyeleader Kevin Abbring konnte am Samstagnachmittag zunächst auch auf der 21 Kilometer langen SP 5 die Bestzeit in den Schotter brennen, gab jedoch zu bedenken: „Sehr schwierige Sonderprüfungen! Jede Kurve hatte einen anderen Grip.“ Doch schon auf der nächsten Prüfung war das nicht mehr von Belang – denn am Peugeot 208 T16 stellten sich Motorprobleme ein, die den Holländer mehr als drei Minuten und damit auch die Führung kosteten…

Diese übernahm sein Teamkollege Craig Breen, der auf SP 5 hinter Bryan Bouffier die zweitschnellste Zeit markieren konnte und auf der den ersten Tag abschließenden SP 6 dann wieder Schnellster war.

Am Ende der ersten Etappe führt Breen im brandneuen R5-Modell von Peugeot 14,7 Sekunden vor Bouffier im Citroen DS3 RRC, lediglich drei weitere Zehntelsekunden dahinter lauert Kajetan Kajetanowicz im Ford Fiesta R5 auf Rang drei. Für den zweiten Tag kündigt sich demnach ein spannender Dreikampf um den Sieg bei der Akropolis-Rallye an.

Mit bereits 43,8 Sekunden Rückstand belegt Skoda-Werkspilot Esapekka Lappi Rang vier, eine weitere Minute dahinter belegt Vasily Gryazin im Ford Fiesta S2000 Platz fünf, es folgen Bruno Magalhaes im alten Peugeot S2000, Jaromir Tarabus (Skoda) und Jaroslav Orsak (Skoda) auf den Plätzen sechs bis acht.

Baumschlager Rallye Racing-Pilot Henk Lategan und sein Copilot Klaus Wicha liegen in ihrem Skoda Fabia S2000 mit rund drei Minuten Rückstand auf Platz neun. Der Südafrikaner erklärte: „Der Tag war wirklich schwierig, die Prüfungen waren sehr knifflig. Ich kam auf den breiteren Sektionen mit meinem Aufschrieb nicht so recht klar – alles in allem bin ich froh, dass wir am ersten Tag das Ziel erreicht haben.“

Kein Ziel sah unter anderen der Deutsche Sepp Wiegand, der seinen Skoda Fabia S2000 auf SP 4 mit Aufhängungsschaden abstellen musste.

In der 2wd übernahm Zsoltan Bessenyey die Führung, im Production Cup führt Tibor Erdi junior, bei den Ladies führt immer noch die einzige Bewerberin Ekatarina Stratieva. Am Sonntag stehen noch sieben Sonderprüfungen über 114,22 Kilometer auf dem Programm.

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