RALLYE

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Trotz Belagmix ein Klassiker?

Die Akropolis-Rallye wird in diesem Jahr zur Hälfte auf Asphalt ausgetragen; die Veranstalter versuchen ihre Kritiker zu beruhigen.

Die "Akropolis" ist eine der berühmtesten Rallyes der Welt. Und womit verbindet man die prestigeträchtige Veranstaltung in Griechenland? Mit harten und staubigen Schotterstraßen, die Autos und Fahrer bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit testen. Doch in diesem Jahr ist einiges anders. Die Rallye ist aus dem WM-Kalender geflogen und ist nun Teil der Europameisterschaft, im Vergleich zur WRC wird nur noch an zwei Tagen gefahren, und die Gesamtlänge der Prüfungen wurde auf 239 Kilometer reduziert.

Es gibt aber noch eine weitere Neuheit: Die erste Etappe findet komplett auf Asphalt statt, erst der zweite Tag wird über den bekannten Schotter führen. Die Ausnahme bildet eine kurze Superspecial in Korinthos. Manche mögen die Asphaltprüfungen kritisch hinterfragen, da sie nicht der traditionellen Akropolis-Rallye entsprechen, doch der Grund dafür ist der Termin: Griechenland wird diesmal schon Ende März besucht.

Sollte es zu dieser Jahreszeit in den Bergen regnen oder sogar schneien, könnten die traditionellen Streckenabschnitte nicht befahrbar sein. Um dieser Problematik aus dem Weg zu gehen, wurden die Asphaltprüfungen ins Programm aufgenommen. Die Veranstalter glauben aber nicht, dass diese dem Spektakel abträglich sein werden.

"Wir sind uns sicher, dass die drei Asphaltprüfungen im Nordosten der Peloponnes auch die größten Kritiker zufriedenstellen werden. Die Teilnehmer können durch einige der schönsten Landschaften unseres Landes fahren", heißt es in einer Aussendung der Veranstalter. "Die Kurven, die Schwierigkeit und die Straßenbeläge variieren auf diesen Prüfungen."

Es ist nicht das erste Mal, dass in Griechenland auf Asphalt gefahren wird: Die ELPA-Rallye, die selbst jahrelang Teil der Europameisterschaft gewesen ist, wurde auf einer Mischung aus Schotter und Asphalt ausgetragen. Auch die "Akropolis" war in den Rallye-WM-Jahren bereits auf Asphalt unterwegs, wenn auch nur bei einer Superspecial im Athener Olympiastadion in den Jahren 2005 und 2006.

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