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Wichtige Gespräche zur WRC-Zukunft

Nach den Streitigkeiten im Rahmen der Portugal-Rallye beraten der WRC-Promoter und die Teams derzeit über die Zukunft der Rallye-WM.

In München haben wichtige Gespräche zwischen den Teams und dem Veranstalter über die Zukunft der Rallye-WM begonnen. Hintergrund: Am Rande der Portugal-Rallye verweigerte der deutsch-österreichische WRC-Promoter (Sportsman Media Group und Red Bull Media House) den Teams das Videomaterial von der ersten Etappe, das diese sonst zu eigenen PR-Zwecken nutzen dürfen; im Gegenzug untersagten die Teams ihren Fahrern, dem Promoter für TV-Interviews zur Verfügung zu stehen – motorline.cc hatte berichtet.

Nun wird an zwei Tagen darüber beraten, wie es weitergehen soll. Die Gespräche gelten als entscheidend für die weitere Zusammenarbeit der beiden Parteien. Wie Autosport berichtet, würde künftig Unklarheit über das weitere Vorgehen und somit die Perspektiven der Rallye-WM herrschen, falls es bei diesem Treffen keine zufriedenstellende Lösung geben sollte.

"Wenn man in diesem Zusammenhang von einem entscheidenden Moment im Verhältnis der beiden Parteien – und somit im weiteren Sinne für die Zukunft der Serie – spricht, ist das keineswegs übertrieben", so eine nicht näher genannte Quelle gegenüber Autosport. Es gelte sich darauf zu verständigen, welche Richtung die Rallye-WM künftig einschlagen werde.

Der Vertrag, der zwischen dem aktuellen WRC-Promoter und dem Automobilweltverband FIA besteht, ist auf zehn Jahre angesetzt. Dem Vernehmen nach sind die Pläne des Promoters für die verbleibenden neun Jahre zentraler Bestandteil der Gespräche in Deutschland.

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