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WRC: Australien-Rallye

Lernen, lernen, lernen

In Australien fand Robert Kubica wie so oft für ihn neue Bedingungen vor. Am Samstag wurde er von einer Warnleuchte abgelenkt…

Für Robert Kubica stand die Rallye Australien ganz im Zeichen des Lernprozesses in seiner ersten vollen WRC-Saison. Der Ford-Pilot belegte am Ende den neunten Platz, 6:39.8 Minuten hinter Sieger Sebastien Ogier. Im Vordergrund stand für ihn, auf dem für ihn ungewohnten Untergrund Schotter so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln.

"Die größte Herausforderung war, dass sich der Charakter der Prüfungen andauernd verändert hat. Daran musste ich mich gewöhnen, aber ich denke, wir haben uns ganz gut geschlagen", sagt der Pole, der wieder mit Landsmann Maciej Szczepaniak als Kopilot unterwegs war. Einziger größerer Rückschlag war diesmal ein Unfall am Samstag, als Kubica mit schon abgefahrenen Reifen von einer Warnleuchte im Cockpit abgelenkt wurde und die Hinterradaufhängung beschädigte.

"Gestern hatte Robert Pech", sagt M-Sport-Teamchef Malcolm Wilson, "aber das Wichtigste ist, dass er es bis zum Ende der Rallye geschafft hat und auf diesen schwierigen Prüfungen wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Er ist das ganze Wochenende gut gefahren und ich denke, dass er es langsam wirklich genießt, auf Schotter zu fahren. Das ist schön zu sehen."

Kubica wurde für seine beständige Leistung mit zwei Punkten belohnt und erhöht sein WM-Konto 2014 auf insgesamt 14 Zähler. Damit ist er momentan 15. der Gesamtwertung. In Australien war sein bestes Einzelergebnis ein siebter Platz auf SP5; außerdem schaffte er zwei achte Plätze. "Das Wichtigste ist", sagt er, "dass ich auf Schotter Spaß hatte. Ich finde, wir sind auf diesem Untergrund gut gefahren und hoffe, dass wir im Saisonverlauf weitere Fortschritte machen werden."

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