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ORM: Lavanttal-Rallye

Danzinger hielt mit der Spitze mit

Hannes Danzinger musste zwar am ersten Tag aufgeben, doch bei der Fortsetzung einer Rallye ließ er mit schnellen SP-Zeiten aufhorchen.

Foto: Robert May

Nach dem frühen Aus am ersten Tag – das Federbein am linken Vorderrad war bereits nach drei Kilometern auf der ersten Prüfung abgerissen – brachte Hannes Danzinger den Peugeot 207 S2000 auf der zweiten und letzten Etappe der Lavanttal-Rallye in Kärnten schnell und sicher ins Ziel.

Dank Rally2-Reglement hatten der Böheimkirchner und Copilotin Barbara Watzl am Samstag wieder einsteigen dürfen, aufgrund der angerechneten Minuten war aber nicht mehr als der 20. Gesamtrang drinnen. Dennoch war Danzinger mit seinem Comeback in der Rallye-Staatsmeisterschaft nicht unzufrieden, so konnte er die zweit- (SP7) bzw. viertschnellste (SP8) Zeit auf Sonderprüfungen mitnehmen.

Das abgerissene Federbein hatten die Mechaniker noch am Freitag Abend repariert, so konnte Danzinger am Samstag ins Startfeld zurückkehren. Und er raste auf SP7 auch gleich zur zweitschnellsten Zeit hinter Hermann Neubauer, auf SP8 war der Niederösterreicher der Viertschnellste. „Als wir das Setup gefunden hatten, konnten wir sofort mit der Spitze mithalten“, erklärte der 30-Jährige, der von Wiesbauer unterstützt wird.

Doch in der Folge sollten erneut technische Probleme auftreten, wieder an den vorderen Stoßdämpfern. Trotzdem brachten Danzinger und Watzl das Auto sicher ins Ziel, am Ende stand Platz 20 zu Buche. „Schade, dass wir am ersten Tag diesen Defekt hatten, sonst wäre sich wohl noch das Podest ausgegangen. Aber angesichts der Tatsache, dass wir kaum testen konnten, bin ich zufrieden.“ Nicht der einzige Eindruck, den der ehemalige 2WD-Staatsmeister von seinem ersten Einsatz in einem S2000-Boliden mitnimmt: „Ein solches Auto macht Sinn, es macht richtig Freude, so etwas zu fahren.“

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