RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Rebenland-Rallye

Zu Gast in der österreichischen Toskana

In einem der schönsten Winkel Österreichs warten auf die 71. genannten Teams 14 Sonderprüfungen in teils leicht veränderter Form.

Fotos: Gabi Forstner/Rebenland.at, Daniel Fessl, Harald Illmer

Am kommenden Wochenende steht die Südsteiermark wieder im Zeichen des Motorsports. Rund um das Zentrum Leutschach geht am 21./22. März die 3. Rebenland-Rallye, der zweite Lauf zur heimischen Staatsmeisterschaft, über die Bühne. Einer der schönsten Flecken Österreichs freut sich auf die Rallye-Stars, und umgekehrt ist es ebenso. Damit es für die 71 genannten Teams aber alles andere als eine zweitägige Sightseeing-Tour mit Weinbegleitung wird, dafür sorgen wie in den letzten beiden Jahren wiederum 14 höchst anspruchsvolle Sonderprüfungen. Angereichert werden diese durch einen Shakedown, im Zuge dessen am Freitagvormittag (Start um 9 Uhr) die letzten Überprüfungen an den Boliden im Renntempo vorgenommen werden können, ehe die Rallye dann um 15.05 Uhr auf dem Hauptplatz in Leutschach gestartet wird.

„Wir haben heuer knapp neun Sonderprüfungs-Kilometer mehr im Programm“, erklärt Leutschachs Bürgermeister Erich Plasch, der wiederum hauptverantwortlich dafür zeichnet, dass sich Österreichs beste Rallye-Piloten im Rebenland um Punkte matchen. Zwei kleine Änderungen wurden vorgenommen. Plasch; „Die Sonderprüfung 1 Pößnitz – Panoramastraße wird im Gegensatz zum Vorjahr in die entgegengesetzte Richtung gefahren. Diese ist nämlich auch als SP 3 und SP 5 des ersten Tages angesetzt. Drei Mal darf eine Wertungsprüfung laut OSK aber nicht in dieselbe Fahrtrichtung absolviert werden. Deshalb haben wir die Startprüfung eben umgedreht.“

Aber nicht nur der Beginn, sondern auch das Ende der Rebenland-Rallye präsentiert sich in leicht modifizierter Form. Die finale Sonderprüfung 14 (Eichberg) wird als Powerstage gefahren, in welcher die jeweils schnellsten drei Piloten der Division I und Division II heuer wichtige Zusatzpunkte für die Meisterschaft holen können. Deshalb wird diese Prüfung, die als SP 10 und 12 noch als Rundkurs mit 16,04 Kilometer Länge bewältigt werden muss, am Schluss nur in verkürzter Form (8,9 Kilometer) absolviert. Denn ein Rundkurs ist als Powerstage nicht erlaubt.

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Rebenland-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

AMF neu goes Sport Austria

Kommt der große Fördergeldregen?

Mit einem neu gegründeten Verein will die AMF endlich Vollmitglied bei Sport Austria werden. Wie stehen die Chancen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wir haben nachgefragt…

Jännerrallye: Vorschau TEC7 ORM

"Classics" wird neu als Cup ergänzt

Im November wurden im Rahmen der RK-Sitzung einige Neuerungen rund um das Reglement der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ausgearbeitet, vor wenigen Tagen wurden die neuen Reglements für 2026 von der AMF veröffentlicht  

Christkind bringt besonderes Geschenk

Vater und Sohn Mayer bei Arctic-Rally

Vater und Sohn bei der gleichen Rallye in getrennten Autos! Zu sehen am letzten Jänner-Wochenende bei der Arctic-Rally in Finnland, wo Junior Daniel Mayer (25) seine Premiere – und Vater Walter (77) nach sechs Jahren ein bemerkenswertes Kurz-Comeback gibt. .

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Jännerrallye: Vorschau M. Neulinger

ORM3-Champ Neulinger zündet rosa Lancia

Der Doppelstaatsmeister 2025 hat in der kommenden Saison viel vor: Marcel Neulinger nimmt neben der ORM auch die Junioren Europameisterschaft mit BWT & Windhager als starke Partner in Angriff!