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No Limit für Harrach und Co.

Wie schon im Vorjahr konnte Beppo Harrach die Santa Domenica Rally Show souverän gewinnen – Gewitter setzte Strecke teilweise unter Wasser.

Michael Hintermayer
Foto: Mario Pavlovic

Wie schon im letzten Jahr konnte der österreichische Rallye-Staatsmeister Beppo Harrach die Santa Domenica Rally Show gewinnen. Doch die Bedingungen waren völlig anders, als erwartet. „Wir hatten mit einer trockenen Besichtigung gerechnet, doch ein lokales Gewitter hat die Strecke teilweise bis zu einem halben Meter unter Wasser gesetzt“, sagte Harrach im Gespräch mit motorline.cc.

„Die erste Sonderprüfung war schwierig, da ich schon lange nicht mehr auf Ansage gefahren bin, aber ab der Zweiten wurde es spürbar besser und schneller. Alles in Allem hat es einen riesen Spaß gemacht, eine tolle und auch sehr anspruchsvolle Veranstaltung“.

Harrach startete mit dem Fiesta R5 in der „No Limit“-Klasse, wo fast alles erlaub ist. Jedoch verzichtete er auf das Entfernen des Restriktors oder sonstige Umbaumaßnahmen. „Da ist alles erlaubt, theoretisch könntest auch einen Flugzeugmotor einbauen.“ Trotzdem konnte Harrach den zweitplatzierten Krisztian Hideg (Mitsubishi Lancer Evo VII) mehr als eine Minute aufbrummen. „Die Bedingungen waren alles andere als einfach, aufgrund des Gewitters war viel Schlamm und Dreck auf der Strecke. Jede Kurve war anders zu fahren, ständig wechselte der Grip“, so Harrach.

Doch nicht nur für Beppo Harrach selbst war die Teilnahme an der Santa Domenica Rally Show ein voller Erfolg, auch die beiden Driftcompany-Piloten Antal Kovacs und Joe Baier zeigten mit den Plätzen vier und fünf auf.

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