RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ERC: Estland-Rallye

Überraschung zum Auftakt in Tartu

Zum Auftakt schnappte Alexey Lukyanuk (Mitsubishi) auf der Superspecial in Tartu Kajetan Kajetanowicz (Ford) die erste Bestzeit weg.

Die Teilnehmer der Rallye-EM treffen sich an diesem Wochenende in Estland, um den sechsten von zehn Saisonläufen auszutragen. Den Beginn der Estland-Rallye markierte am Freitag Abend eine Superspecial in der Innenstadt von Tartu. Auf dieser ersten von insgesamt 16 Sonderprüfungen sah es zunächst danach aus, als würde sich Kajetan Kajetanowicz am Steuer seines Ford Fiesta R5 wie schon auf der Qualifying Stage erneut die Bestzeit holen.

Kajetanowicz absolvierte die 1,33 Kilometer in einer Zeit von 1:07 und scherzte: "Ich bin so schnell gefahren, weil ich ins Bett will". Doch der Pole hatte seine Rechnung ohne Alexey Lukyanuk gemacht: Der Weißrusse brannte am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo X eine Zeit von 1:06,7 in den Asphalt von Tartu. "Man schaue sich diese Zeit an! Das hätte ich nicht erwartet", staunte Lukyanuk selbst über seine eigene Leistung.

Somit geht Lukyanuk als Führender in den Samstag. Kajetanowicz folgt mit 0,3 Sekunden Rückstand vor Lokalmatador Karl Kruuda (Citroën). Die Top 5 nach dem ersten kurzen Kräftemessen in Tartu werden von David Botka (Mitsubishi) und Martin Kangur (Ford) abgerundet. Tabellenführer Craig Breen (Peugeot) rangiert nach dieser ersten Showprüfung nur auf Position 15.

Am Samstag stehen für die EM-Piloten neun Sonderprüfungen über insgesamt 140 Kilometer auf dem Programm.

Estland-Rallye 2015, Top 10 nach SP 1 von 16:

 1. Alexey Lukyanuk       Mitsubishi  1:06,7 Minuten
2. Kajetan Kajetanowicz Ford + 0,3 Sekunden
3. Karl Kruuda Citroën + 0,4
4. David Botka Mitsubishi + 0,7
5. Martin Kangur Ford + 1,6
6. Raul Jeets Ford + 1,8
7. Dominykas Butvilas Subaru + 1,9
8. Rainer Aus Mitsubishi + 2,0
9. Timmu Körge Peugeot + 2,0
10. Siim Plangi Mitsubishi + 2,1

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ERC: Estland-Rallye

Weitere Artikel:

WRC Akropolis-Rallye : Nach SP4

Jede Menge Reifenschäden - Ogier liegt vorne

Die rauen Bedingungen sorgen bei der Akropolis-Rallye für zahlreiche Reifenschäden: Auch bei Sebastien Ogier, der dennoch die Rallye anführt. WRC2: Schwarz/Ettel auf Platz fünf.

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen

AARC: Zagreb Delta Rally

Der Gesamtsieg geht nach Deutschland!

Der Gesamtsieg bei der 51. Zagreb Delta Rally geht nach Deutschland! Manuel Kößler und Alessandra Baumann feiern einen Traumsieg in Kroatien.