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DRM: 3-Städte-Rallye

Kreim in Führung – Röhrl im Blickpunkt

Skoda-Youngster Fabian Kreim wurde seiner Favoritenrolle gerecht und geht als Führender vor Titelrivalen Riedemann in den zweiten Tag der 3-Städte-Rallye.

Fotos: ADAC Motorsport

Fabian Kreim (Fränkisch-Crumbach) und sein Co-Pilot Frank Christian (Oberhausen) im Skoda Fabia R5 wurden als Titelverteidiger ihrer Favoritenrolle gerecht und legten die 27 Kilometer mit einer Zeit von 14:19,0 Minuten am schnellsten zurück.

Kreim hat in der DRM-Wertung 21 Zähler vor Christian Riedemann (Sulingen) und dessen belgischen Co-Pilotin Lara Vanneste vom Team Peugeot Deutschland. Sie kamen am Freitag als Zweite ins Ziel (14:28,5 Minuten). Kreim steht damit dicht vor seinem ersten Deutschen Meistertitel (DRM). Auf Platz 3 liegt Dominik Dinkel (Skoda/14:41,1) mit Co-Pilotin Christina Kohl. Die ersten beiden Sonderprüfungen fanden in Eglsee statt. Später ging es weiter zu zur SP 3 und 4 nach Reutern.

Bei der 3-Städte-Rallye ist ein hochklassig besetztes Feld mit 120 Teams am Start. Neben dem DRM feiert hier auch das Rallye Masters und der Mitropa Rally Cup Saisonfinale.

Start am Samstag um 8:40 Uhr

Heute geht die Traditionsveranstaltung mit Sonderprüfungen von 121 Kilometern ab 8:40 Uhr in Karpfham weiter. Spektakuläre Zuschauerpunkte gibt es in St. Salvator und in der Fellner Arena, ehe es ins Ziel im Rallye-Zentrum am Haslinger Hof geht. Hier driftet alle 20 bis 30 Sekunden ein Auto vorbei. Alle Infos, Ergebnisse und Startzeiten für Samstag gibt es auf www.3-staedte-rallye.de.

Jahrhundert-Fahrer Walter Röhrl (59) ging am Freitag mit einem Porsche 911 Turbo S für die Stiftung KinderHerz an den Start. An seiner Seite bei der ersten Sonderprüfung war Philipp (15) aus Hebertsfelden, der bei einem Gewinnspiel einen Co-Pilotenplatz gewonnen hatte.

„So, Philipp, hast Du das Roadbook gscheid gelesen?“, fragte Röhrl seinen jungen Assistenten. Dieser nickte und gab zu: „Ein bisschen nervös bin ich schon, aber ich freu mich wahnsinnig.“ Den ganzen Tag über Stand Röhrl am Service Park in Karpfham im Mittelpunkt bei Fans und Journalisten. Eine deutsche Sportikone zum Anfassen: Das wollte sich keiner entgehen lassen.

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