RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
WRC: Katalonien-Rallye

Spanien-Vorschau: Die Route im Detail

Erster Tag auf Schotter, dann zwei Etappen auf Asphalt: Die Katalonien-Rallye besticht durch einen im WM-Kalender einzigartigen Mix.

Die Katalonien-Rallye stellt auf 19 Sonderprüfungen und 321,08 Kilometern gegen die Uhr eine Besonderheit in der Rallye-WM dar. Sie ist der einzige WM-Lauf, der sowohl auf Schotter als auch auf Asphalt ausgetragen wird. Während die Sonderprüfungen am Freitag komplett auf Schotter ausgetragen werden, steht am Samstag und Sonntag Asphalt auf dem Programm. Gewinnen wird also der Fahrer, der schnell vom einen auf den anderen Rallyemodus umschalten kann. 115,90 Prüfungskilometer sind auf losem Untergrund, 205,18 auf hartem Asphalt zu absolvieren.

Den Auftakt zur Katalonien-Rallye bildet die seit 2014 bereits zum dritten Mal auf dem Gelände der olympischen Sommerspiele von 1992 ausgetragene Zuschauerprüfung Barcelona am Fuße des Montjuïc. Die Route dieser Auftaktprüfung am Donnerstag Abend führt auch über das terrassierte Gelände der Weltausstellung 1929. Die Freitagsprüfungen sind praktisch identisch zum Vorjahr, drei SP werden je zwei Mal absolviert. Zwei davon sind rein auf Schotter, während sich der Untergrund bei Terra Alta, der längsten Prüfung des Wochenendes, gleich fünf Mal abwechselt. Außerdem gibt es bis zum Abend kein Service, sondern nur einen Reifenwechsel.

Am Samstag geht es dann auf Asphalt weiter: Die SP Querol und El Montmell sind zum ersten Mal seit 2013 wieder im Programm. Die Etappe endet in Salou mit einer Zuschauerprüfung direkt an der Küste. Auch der Sonntag ist mit 2015 identisch: Los geht es in der Morgendämmerung mit der SP Pratdip. Den Abschluss stellt die Powerstage Duesaigües dar, auf der Sébastien Ogier (Volkswagen) im Vorjahr den sicher geglaubten Sieg durch einen Unfall weggeworfen hat.

Prüfungsplan der Katalonien-Rallye 2016

• Donnerstag, 13.10.

SP 1: Barcelona; 3,2 km; 18:06 Uhr

• Freitag, 14.10.

SP 2: Caseres 1; 12,5 km; 10:08 Uhr
SP 3: Bol 1; 6,5 km; 10:36 Uhr
SP 4: Terra Alta 1; 38,95 km; 11:11 Uhr

Reifenwechsel in Asco

SP 5: Caseres 2; 12,50 km; 14:18 Uhr
SP 6: Bol 2; 6,50 km; 14:46 Uhr
SP 7: Terra Alta 2; 38,95 km; 15:21 Uhr

• Samstag, 15.10.

SP 8: Vilaplana; 6,28 km; 8:10 Uhr
SP 9: Alcover-Capafonts 1; 19,93 km; 8:49 Uhr
SP 10: Querol 1; 21,26 km; 10:21 Uhr
SP 11: El Montmell 1; 24,14 km; 11:03 Uhr

Service in Port Aventura

SP 12: Alcover-Capafonts 2; 19,93 km; 13:57 Uhr
SP 13: Querol 2; 21,26 km; 15:29 Uhr
SP 14: El Montmell 2; 24,14 km; 16:11 Uhr
SP 15: Salou; 2,24 km; 18:00 Uhr

• Sonntag, 16.10.

SP 16: Pratdip 1; 19,30 km; 7:24 Uhr
SP 17: Duesaigües 1; 12,10 km; 8:13 Uhr

Service in Port Aventura

SP 18: Pratdip 2; 19,30 km; 10:39 Uhr
SP 19: Duesaigües 2; 12,10 km; 12:08 Uhr

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Katalonien-Rallye

Weitere Artikel:

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf haben den Saisonbeginn mit Ihrem Mitsubishi Evo IX erfolgreich gestartet und die ersten Punkte in der AART des Alpe Adria Rallye Cups eingefahren.