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ORM: Wechselland-Rallye

Handlers Hoffnungen nicht ganz erfüllt

Alois Handler wurde im Wechselland vom Speed der 2WD-Konkurrenz auf dem falschen Fuß erwischt; Alfred Leitner fiel am Samstag aus.

Foto: Joyce Schneider

"Unglaublich, wie die jungen Buben da vorne Gas geben", lautete das Fazit von Alois Handler nach seiner Heimrallye, die letztendlich nicht ganz so verlaufen ist wie erhofft. "So weit wie ich am ersten Tag vom Schuss war, scheint klar zu sein, dass es meinem 207er auch ein wenig an Leistung mangelt. Das Modell ist halt nicht mehr ganz der letzte Schrei, und die Zeit bleibt speziell im Motorsport nicht stehen. Dazu kommt, dass ich mein Auto ganz allein vorbereite, während die Opel Adam beispielsweise alle direkt aus der Sportabteilung des Werks kommen. Zudem hat die Rallye mit einem Dreher kurz vor der Mautstation auf der extrem steilen Hochwechselstraße auch noch schlecht angefangen. Bis man da wieder in Fahrt kommt, vergeht eine Menge Zeit."

So lag das Team nach der ersten Etappe lediglich auf Platz zwölf in der 2WD-Wertung. Am Samstag lief es im Zuge der zweiten Etappe des dritten Rallye-ÖM-Laufs deutlich besser, wodurch man sich noch auf Platz acht verbessern konnte. "Mein Fazit der ersten drei ÖM-Läufe ist, dass ich mich wohl im Moment an den Fahrzeugen des Opel-Corsa-Cups ausrichten muss. Die entsprechen ungefähr der Leistungsfähigkeit meines Autos, und vor denen möchte ich mich immer plazieren. Der führende Renault Clio, die Citroën DS3 und die Opel Adam sind leider nicht ganz in Reichweite."

Alfred Leitner hingegen hatte Pech. Nach der ersten Etappe lag der gebürtige Obersteirer in seiner Klasse unter acht gestarteten Teams auf Platz zwei, nur um gleich am Samstag Morgen mit zerplatzter Kupplung am Peugeot 206 auszufallen. Die Titelchancen haben sich damit deutlich minimiert. "Einmal fällt er aus, einmal ich", so Handler seufzend. "Wir müssen wieder zum Niveau von 2014 zurückfinden. Bis zum nächsten Einsatz sind ja jetzt etliche Wochen Zeit."

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