
ORM: Wechselland-Rallye | 30.04.2016
Mayer: Auf SP7 war Endstation
Bei der Wechselland-Rallye musste Walter Mayer seinen Peugeot 208 T16 R5 nach der siebenten Prüfung abstellen, da er sich bei einem Dreher den Unterboden zu stark beschädigt hatte.
Foto: Daniel Fessl
Die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft bringt Walter Mayer heuer offenbar kein Glück. Denn wie schon zuletzt im Lavanttal musste der Niederösterreicher auch heute im Wechselland seinen Peugeot 208 T16 R5 vorzeitig abstellen.
War es in Kärnten ein Defekt, beschädigte sich Mayer heute auf der siebenten Sonderprüfung bei einem Dreher seinen Unterbodenschutz dermaßen, dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war. Das Teil war derart ramponiert, dass die Gefahr bestand, dass der Unterboden auch noch den Kühler beschädigt – was ein unnötigen wie teuren Motorschaden zur Folge gehabt hätte.
Walter Mayer: „Der Dreher war ein Folge davon, dass ich mich einfach für die falschen Reifen entschieden habe und das Auto auf der total rutschigen Piste mit mir machte, was es wollte. Trotzdem ich sehr konzentriert und weit vom Limit war, ist es passiert. Ich bin dann gleich in die Servicezone gefahren, wo meine Mechaniker-Crew alles versucht hat – leider ohne Erfolg. Wäre es um eine Topplatzierung gegangen, hätte ich das Risiko eines Motorschadens vielleicht auf mich genommen – aber das war heute nicht der Fall."