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ORM: Waldviertel-Rallye

Panhofer: Finale als Rallye-ÖM-Auftakt

Nach Brandgefahr Lunte gerochen: Für Franz Panhofer wird das Finale im Waldviertel sein persönlicher Einstieg in die ÖM-Saison 2017.

Bildquelle: Team

Für Franz Panhofer und seinen Co-Piloten Richard Gollatsch ist die Waldviertel-Rallye am Freitag und Samstag im Raum Horn Einstieg und Saisonfinale zugleich. Der Leiter eines Autohauses in Perg musste die eigentlich geplanten Staatsmeisterschaftsläufe aus beruflichen Gründen auslassen und konnte auch danach nur einmal in der Austrian Rallye Challenge, bei der Herbstrallye in Dobersberg, starten.

Panhofer: "Wir wollten einfach wieder Rallyeluft schnuppern und schauen, wo wir nach der lange Pause stehen. Die Standortbestimmung war zwar nach drei Prüfungen vorbei, aber wir wissen jetzt, dass es ganz gut ausschaut. SP 1 sind wir verhalten angegangen, zum Gewöhnen ans Auto und die Arbeit im Cockpit. Auf SP 2 haben wir dann schnell den alten Rhythmus gefunden, und auf SP 3, dem zweiten Durchlauf von SP 1, haben wir nach einer kleinen Änderung am Setup schon ordentlich Gas gegeben und waren um 16 Sekunden schneller als beim ersten Mal. Beim Stopp haben wird Benzingeruch um Auto festgestellt und dann auf der Verbindungsetappe festgestellt, dass die Benzinleitung gebrochen war. Da ich sie nicht reparieren konnte, mussten wir aufhören. Die Gefahr, dass das Auto Feuer fängt, war zu groß."

Trotzdem geht Panhofer mit seinem Toyota Corolla Coupé AE 84 in die "Final Rally Days" im Waldviertel: "Die Rallye ist kompakt, und die rund 125 Sonderprüfungskilometer passen auch. Die Prüfungen auf dem umgebauten Rallycrossring in Fuglau sind Showprüfungen, Das ist Rundstrecke, da kannst du nichts gewinnen, nur verlieren. Für die Zuschauer eine Hetz, für die Fahrer ein Risiko, denn der Innenring auf Asphalt ist sehr schmal, und der Wechsel auf den Außenring 'tricky'. Die echte Rallye findet draußen statt: Kronsegg, Manhartsberg und Glasberg sind die Kriterien. Kronsegg - Gföhl ist bergauf schon sauschnell, bergab warten einige Fallen. Derzeit sind die Schotterpartien trocken und hart. Wenn es so bleibt, gibt es eine extrem schnelle Rallye zum Saisonabschluss."

Panhofers Erwartungen für seinen Saisonhöhepunkt und -abschluss: "Ich will die Rallye vernünftig beenden, bei den historischen nicht hinten nachfahren, auf die Leute mit den stärkeren Autos Druck machen, ärgern und so mein persönliches Erfolgserlebnis haben."

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