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WRC: Türkei-Rallye

Ursachenforschung nach Feuersbrunst

Beim WM-Lauf in der Türkei ist der C3 WRC von Craig Breen abgebrannt; Citroën analysiert die Situation, um die Ursache zu eruieren.

Beim Rallye-WM-Lauf in der Türkei kam es zu einer kuriosen Situation: Nach einer Sonderprüfung fing das Auto von Craig Breen Feuer und brannte ab. Schon während der Fahrt hatten er und sein Co-Pilot Scott Martin Rauchentwicklung bemerkt. Weil aber die Ursache nicht gefunden wurde, fuhr Breen im 'road mode' mit weniger Leistung und niedrigeren Temperaturen weiter. Als das Auto aufgebockt wurde, fing es Feuer und brannte ab.

Teamchef Pierre Budar sagte: "Es war ein Loch im Katalysator, aus dem Abgase ausgetreten sind. Was dann passiert ist, wissen wir aber nicht." Da das Auto durch den Brand stark beschädigt wurde, sei es schwierig, den genauen Grund für das Feuer auszumachen. Budar erklärte: "Wir können bisher nur sagen, dass wir ein Problem mit dem Katalysator hatten."

Als das Feuer ausbrach, versuchte sogar der spätere Sieger Ott Tänak zu helfen, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. "Es bricht uns das Herz. Ich kann es gar nicht glauben, weil es so schnell passiert ist", sagte Breen. Tänak hätte sofort seinen Feuerlöscher zur Verfügung gestellt, obwohl er damit sein eigenes Auto in Gefahr gebracht hat. "Am Ende hat mich Tänak vom Versuch abgehalten, das Feuer mit Wasser aus Flaschen zu bekämpfen", resümierte der irische WRC-Pilot.

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