
ORM: Lavanttal-Rallye | 07.04.2019
Panhofer: Ausrutscher von Baum gestoppt
Für Franz Panhofer war das Lavanttal keine Reise wert; der dritte Lauf zur Rallye-ÖM war bereits am Morgen des zweiten Tages zu Ende.
Für den Perger Franz Panhofer, mit Beifahrer Dieter Lampl erstmals in Kärnten am Start, war die Lavanttal-Rallye, dritter Lauf zur österreichischen Staatsmeisterschaft, bereits am Morgen des zweiten Tages zu Ende. Panhofer rutschte mit seinem Toyota AE86 auf SP 5 drei Kilometer nach dem Start von der Strecke und wurde von einem Baum gestoppt.
"Ich kann mir heute noch nicht ganz erklären, wie es zum Unfall gekommen ist. Ich war flott unterwegs, als plötzlich das Auto vorne ausbrach. Ich wollte korrigieren, aber die Vorderräder haben uns richtig von der Straße gezogen, und dann stand ein Baum im Weg. Ein halber Meter hat gefehlt. Ich kann mir auch heute nicht ganz erklären, wie es passiert ist. Nur eines weiß ich: Der Schaden am Auto ist groß", schilderte Panhofer sein Missgeschick.
Dabei hatte es am ersten Tag richtig gut begonnen. "Auf dem schmierigen, rutschigen Asphalt haben wir uns zurückgehalten und sind aber schnell ins Fahren gekommen. Die Reifen haben voll gearbeitet, und wir konnten auf der vierten Sonderprüfung Bestzeit in der Klasse markieren. Und auch auf der ersten Prüfung des zweiten Tages haben wir uns sehr wohl im Auto gefühlt, und dann plötzlich aus heiterem Himmel der Ausrutscher", war Panhofer auch am Tag nach der Rallye ratlos und deprimiert.
Die weiteren Pläne sind damit auf Eis gelegt. Erst wenn das Auto repariert und fertig ist, wird sich Panhofer über weitere Starts Gedanken machen.