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WRC: Australien-Rallye

Australien: Feuer bedrohen WM-Lauf

Heftige Buschbrände im australischen Bundesstaat New South Wales gefährden die Australien-Rallye.

Die Brände waren Mitte der Woche im Gebiet rund um das Rallyezentrum in Coffs Harbour ausgebrochen und wüteten auch am Sonntag noch. Auf Satellitenbildern sind die Rauchfahnen der Feuer gut zu sehen, die von westlichen Winden angefacht und aufs Meer hinaus geweht werden.

"Aktuell gibt es in verschiedenen Teilen von New South Wales große Buschfeuer. Bis jetzt haben diese noch keine spürbaren Auswirkungen auf die Straßen, die bei der Rallye Australien verwendet werden sollen", erklärte Rennleiter Wayne Kenny am Samstag in einer Mitteilung.

"Die Organisatoren stehen in engem und regelmäßigem Kontakt zu den Behörden, welche um die bevorstehende Veranstaltung wissen und uns in jeder erdenklichen Weise unterstützen. Die Waldgebiete, in welchen die Rallye stattfinden soll, sind derzeit als Vorsichtsmaßnahme für jeglichen Verkehr gesperrt. Das gilt auch für alle Aktivitäten im Zusammenhang mit der Rallye", so Kenny weiter.

Diese Straßensperrungen bringen die Organisatoren in Bedrängnis, denn ursprünglich sollten an diesem Wochenende die Wertungsprüfungen mit Schildern, Zeitnahme und Absperrungen eingerichtet werden.

Ob dies rechtzeitig bis zum geplanten Start der Erkundungsfahrten am Dienstag erfolgen kann, ist derzeit unklar. In den nächsten Tagen ist in der Region weiterhin trockenes Wetter mit starken Windböen vorhergesagt.

Problematisch könnte sich für die Teams auch der Transport des Materials nach Coffs Harbour erweisen, da die Hauptverbindungsstraße von Sydney dorthin wegen der Feuer aktuell ebenfalls gesperrt ist.

"Momentan sieht es nicht besonders gut aus", sagt ein Vertreter eines Werksteams. "Diese Rallye wäre für uns sehr wichtig, aber aktuell gibt es wichtigere Dinge."

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