RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fünf Rennen, ein italienisch-polnisches Duell

Am 24. Juli startet der Abarth 124 rally cup 2020 bei der Rally di Roma Capitale. Drei Teams werden sich ab dann in fünf Rennen des ERC-Kalenders um den Markenpokal streiten.

Johannes Posch

Wenn nur vier Fahrer dabei sind, zählt freilich nichts anderes als der Sieg - immerhin ist der dritte trotz Podiumsplatz ja schon Vorletzter. Sei's drum. Die vier Piloten der drei Teams, die dieses Jahr in die Abarth 124 rally Saison starten werden es trotzdem anständig fliegen lassen.

Bereits erfahren ist das Team Rallytechnology um Dariusz Polonski und Lukasz Sitek. Im letzten Jahr feierten die Polen bei der Rally di Roma ihren ersten Erfolg im Abarth Rally Cup. Bis zum Finale kämpften sie mit dem Italiener Andrea Nucita um den Gesamtsieg. Im Abarth Cup debütieren nun der Italiener Roberto Gobbin vom Winners Rally Team – und sein Landsmann Andrea Mabellini vom Team Napoca Rally. Bereits 2017 erreichte Mabellini im Abarth 124 rally bei der Rally di Monza einen hervorragenden zweiten Platz in der R-GT Klasse.

Der Abarth Rally Cup 2020 umfasst fünf Veranstaltungen: Nach der Rally di Roma Capitale (24.-26- Juli) treten die Teams auf den Schotterpisten der lettischen Rally Liep?ja (14.-16. August) und der Rally Azores (17.-19. September) an. Die letzten beiden Rennen finden wieder auf Asphalt statt – die Rally Hungary (6.-8. November) und die Rally Islas Canarias (26.-28. November). Für die Gesamtwertung des Abarth Rally Cups werden die besten vier Ergebnisse berücksichtigt.

„In der 70-jährigen Geschichte von Abarth sind Fahrzeuge der Marke auf allen europäischen Renn- und Rallyestrecken gefahren – und haben häufig gewonnen. Mit seinen fast 100 Klassensiegen ist der 124 rally aktuell jenes Auto, das es in der R-GT-Klasse zu schlagen gilt “, sagt Luca Napolitano und ergänzt: „Bei der Rallye-Europameisterschaft 2019 gewann der 124 rally 57 von 88 Sonderprüfungen.“ Aufgrund dieser Erfolge ist bei Napolitano die Vorfreude groß: „Wir können es kaum erwarten, wieder loslegen und gewinnen zu können.“

Der 124 rally war in 16 Ländern, bei rund 150 internationalen Rennen und bei 25 nationalen und internationalen Meisterschaften erfolgreich als Sportbotschafter im Einsatz: Dabei erzielte das Auto rund 100 Siege in der R-GT-Klasse und etablierte sich im FIA R-GT Cup 2018 und 2019 als Benchmark für die Konkurrenz.

Insgesamt legte der Abarth 124 rally während bislang drei Saisons mehr als 300.000 Wettbewerbskilometer zurück. Allein während der Rallye-Europameisterschaft 2019 (ERC), in deren Rahmen auch der Abarth Rally Cup ausgetragen wird, wurden mehr als 4.000 Kilometer abgespult – davon 1.200 Kilometer Zeitfahren mit insgesamt 88 Sonderprüfungen.

Jean-Baptiste Ley ergänzt: „Außerdem spielte der Abarth Rally Cup im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle bei der Rallye-Europameisterschaft. Deshalb freuen wir uns auf den Saisonbeginn und auf ein Wiedersehen mit dem starken 124 rally.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

WRC Rallye Paraguay 2025: Bericht

Sebastien Ogier feiert Karrieresieg Nummer 65

Sebastien Ogier gewinnt die Premiere der Rallye Paraguay und mischt munter im WM-Kampf mit - Adrien Fourmaux verliert Podiumsplazt in letzter Prüfung

ARC, OBM Rallye: Bericht Schindelegger

Neustart erfolgreich!

Die Land der 1000 Hügel Rallye sollte für das Rallyeteam Schindelegger einen Neustart und endlich wieder eine Zielankunft bringen. Beides wurde mit dem ARC Historic 2WD Sieg erreicht.

ARC, OBM Rallye: Bericht Zellhofer

Zellhofer feiert ORM2- und ARC-Sieg

Zum Erfolg beigetragen haben Beifahrer Andre Kachel u. der SUZUKI ZMX - Bilanz: Als 5.ter unter Top 10, ORM2 u. Klassensieger sowie ARC-Gesamtsieger

ORM/ARC, OBM Rallye: Fotos SP5 & 6

Die besten Bilder aus Krumbach - SP5 & 6

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder vom ersten Samstags-"Ringerl" OBM Land der 1.000 Hügel Rallye, von SP 5 und SP6

ZM Racing setzte das Siegerauto ein, Ursula Gaßner mit Hermann junior auf Platz zwei. In der Rally4 siegt Zeiringer vor Pröglhöf und Lichtenegger. Insgesamt kamen neun österreichische Teams ins Ziel der Rally Kumrovec.