RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rovanperä nach Crash (fast) wieder fit Kalle Rovanperä ist bereit für die Rallye Spanien
Motorsport Images

Kalle Rovanperä meldet sich nach Finnland-Crash (fast) fit zurück

Nach seinem heftigen Unfall bei der Rallye Finnland hat Toyota-Pilot Kalle Rovanperä zwar noch leichte Schmerzen, fühlt sich aber für die Rallye Spanien bereit

Die Auswirkungen seines Unfalls bei der Rallye Finnland machen Toyota-Pilot Kalle Rovanperä auch gut zwei Wochen später noch etwas zu schaffen. Im Vorfeld der Rallye Spanien, elfter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2021, meldet sich der 21-jährige Finne zwar grundsätzlich fit zurück, klagt aber weiter über leichte Schmerzen im Rücken.

"Ich fühle mich recht gut, bin aber noch nicht bei 100 Prozent. Wenn ich im Auto sitze und die Gurte angezogen sind, spüre ich etwas", sagt er. "Das sollte für die Rallye aber okay sein und uns nicht beeinträchtigen", hofft Rovanperä.

Der Finne war bei seiner Heimrallye am Samstag nach einem Fahrfehler in einen Sandwall eingeschlagen. Am Sonntag war er trotz Rückenschmerzen zunächst wieder an den Start gegangen, hatte dann aber vor der Powerstage aufgegeben.

Bei einer Untersuchung waren keine Verletzungen an der Wirbelsäule festgestellt worden, und auch die aktuell noch vorhandenen Beschwerden werden laut Rovanperä durch eine Verspannung der Muskulatur hervorgerufen. "Es ist nichts ernstes. Wir würden nicht fahren, wenn die Gefahr bestünde, dass ich mir etwas breche", versichert er.

Die Rallye Spanien ist in diesem Jahr eine reine Asphaltrallye. Zuletzt wurde im August in Belgien auf diesem Belag gefahren, und daran hat Rovanperä gute Erinnerungen. Bei der Ypern-Rallye war Rovanperä hinter Thierry Neuville und Craig Breen, die beide die Rallye in der Vergangenheit schon gewonnen hatten, auf Rang drei gefahren.

Rovanperä glaubt aber, dass ihm diese Erfahrung an diesem Wochenende in Spanien nur bedingt helfen wird. "Ich denke, die gesamte Abstimmung und der Fahrstil sind anders, da wir hier richtige Kurven haben. In Belgien gab es viele kurze Kurven, Abzweigungen und Cuts, hier haben wir lange Kurven", vergleicht er die beiden Rallyes.

"Ich denke, dass die Pacenotes hier wirklich schwierig sind, und man muss ihnen sehr vertrauen und wissen, wo der Scheitelpunkt ist. Es ist ein bisschen mehr wie auf der Rennstrecke, also kann ich nicht zu viel aus Belgien mitnehmen. Ich denke, dass ich viel lernen werde", so Rovanperä.

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.

AMF neu goes Sport Austria

Kommt der große Fördergeldregen?

Mit einem neu gegründeten Verein will die AMF endlich Vollmitglied bei Sport Austria werden. Wie stehen die Chancen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wir haben nachgefragt…

"Das Leben wird zeigen, ob ..."

Ott Tänak über seinen WRC-Abschied

Auf seine Entscheidung, sich aus der Rallye-WM zurückzuziehen, geht Ott Tänak drei Wochen nach Bekanntgabe nun anlässlich des Saisonfinales etwas näher ein

Erinnerungen eines Sportreporters

Colins Daughter

Am 22. November 2025 gab Colin McRaes Tochter ihr Rallye-Debüt - motorline-Kolumnist Peter Klein erinnert sich gerne zurück an die McRaes…

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer