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Rallye St. Veit 2022: Vorschau Zellhofer
Daniel Fessl

Viele Möglichkeiten für Christoph Zellhofer

Der Niederösterreicher kann bei der St. Veit Rallye sowohl in der heimischen Meisterschaft als auch in der Austrian Rallye Challenge punkten und sieht sich und seinen SUZUKI Swift ZMX bestens vorbereitet.

Anstrengende Wochen gab es sportlich gesehen zuletzt für den 26- jährigen Junior Chef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen im Ybbsfeld, Christoph Zellhofer. Nach der Hartberger Rallye mit einem Top Ten Ergebnis in der ÖM, einem zweiten Platz im österreichischen Rallyecup und einem Sieg in der Klasse 8 (Open N für Prototypen), sowie in der Austrian Rallye Challenge mit einem Sieg bei den Junioren und einem weiteren Klassensieg bei der ARC-Prototypenwertung wechselte der Niederösterreicher auf die Rundstrecke.

Auf dem Red Bull Ring, wurden zwei Rennen im SUZUKI Cup Europe gefahren, einmal gewann Christoph Zellhofer die internationale Wertung trotz starker Konkurrenz aus Polen, Ungarn und Österreich auf seinem SUZUKI SWIFT 1,4 T und im zweiten Heat belegte er den dritten Platz. Dies bedeutet für ihn die Gesamtführung im heimischen SUZUKI Cup Austria und ein zweiter Platz nach vier Rennen im SUZUKI Cup EUROPE.

Jetzt ist wieder der Rallyesport an der Reihe. Mit dem Deutschen Thomas Schöpf wird Christoph Zellhofer an der Hirter Rallye St. Veit am 17/ 18 Juni im Raum St. Veit in Kärnten an den Start gehen. Diese Rallye zählt auch wieder zur österreichischen Staatsmeisterschaft und ebenfalls zur Austrian Rallye Challenge. Fahrbarer Untersatz ist wieder der SUZUKI Swift ZMX, der nach Hartberg von den Ingenieuren des ZM-Racing Teams auf Herz und Nieren geprüft wurde und so bestens vorbereitet nach Kärnten kommt.

Dies gilt auch für Christoph Zellhofer, der trotz der vielen Einsätze sehr motiviert in diesen vierten heimischen Meisterschaftslauf geht:“ Ich bin schon einmal im Jahre 2016 bei dieser Rallye an den Start gegangen. Dort belegte ich in der Gesamtwertung hinter meinem Vater Max Zellhofer, den siebenten Platz. Trotzdem kann man deshalb nicht von einem Vorteil der Streckenkenntnis sprechen, da man einige Änderungen durchgeführt hat. Mein Ziel ist es mit einem guten Streckenschrieb langsam, aber sicher in die Rallye hineinzufinden und erst etwas später mit einer Steigerung versuchen, wieder in die Kategorie der Top Ten Piloten hineinzukommen. Alle anderen Möglichkeiten in den Klassen, in der Prototypenwertung und bei den Junioren ergeben sich sowieso von selbst.“

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