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WRC-Champion im GT Jonne Halttunen und Kalle Rovanperä präsentieren ihre WM-Pokale
FIA

WRC-Champion Kalle Rovanperä will 2024 in einem GT-Auto starten

Kalle Rovanperä will 2024 neben seinem Teilzeit-Rallye-Programm im GT-Sport starten - Auch Beifahrer Jonne Halttunen verrät Pläne für das kommende Jahr

Neben seinem Teilzeitprogramm mit Toyota in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) will Kalle Rovanperä 2024 auch in einem GT-Auto an den Start gehen. Das verriet der zweimalige Weltmeister am Freitag im Rahmen der FIA-Preisverleihung in Baku auf Nachfrage von Autosport, einer Schwesterpublikation von Motorsport-Total.com im Motorsport Network.

"Im Moment planen wir zumindest einige Testfahrten mit GT-Autos und wenn alles gut läuft, warum nicht auch ein Rennen", so Rovanperä. Der 23-Jährige fuhr Anfang des Jahres in einem Werbevideo mit den ehemaligen Formel-1-Stars Mika Häkkinen und David Coulthard einen McLaren Senna auf einer Rennstrecke.

Rovanperä wäre nicht der erste Fahrer, der Rallye- und Sportwagen-Einsätze kombiniert. So startete Sebastien Loeb neben seiner WRC-Karriere auch bei den 24 Stunden von Le Mans, wo er 2006 Gesamtzweiter wurde.

Sebastien Ogier kombinierte 2022 ein Teilzeitprogramm in der WRC mit einer Saison in der LMP2-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), nachdem er zuvor Gaststarts in der DTM und im ADAC GT Masters absolviert hatte.

Nach seinem zweiten Titelgewinn hatte Rovanperä angekündigt, 2024 nur noch einzelne Rallyes zu bestreiten, um neue Kräfte zu sammeln. 2025 will er dann wieder voll in die Rallye-WM einsteigen. Neben dem geplanten Ausflug in den GT-Sport hatte der Finne bereits seine Teilnahme an Drift-Events angekündigt.

Auch Beifahrer Jonne Halttunen äußerte sich in Baku zu seinen Plänen für 2024. "Ich bin eigentlich ganz froh über die Teilsaison, denn es ist ziemlich anstrengend, die ganze Saison in der WRC zu fahren", sagte Halttunen. "Für uns ist es nicht nur das Rennen, für mich ist jede Veranstaltung zwei Wochen lang, also werde ich mich auf mich selbst konzentrieren und vielleicht ein bisschen kommentieren."

Motorsport-Total.com

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