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ARC, ET König Rallye: Vorschau Wanko
Foto: Christa Feichtner

Halbe Strecke – voller Spaß

Nach über einem halben Jahr ist es für Mario Wanko und Eva Kollmann wieder einmal soweit: Sie sind bereit für eine Wiederaufnahme der Rallye-Action, und der Lada vom Racing Team Gruber ist es ebenfalls. Und da bei der ET König-Rallye im Murtal auch ein Raum für Teilnehmer der Austrian Rallye Challenge geschaffen wurde und das einige praktische Vorteile bietet, wird die Gelegenheit aufgegriffen und die Reise in die Steiermark angetreten.

Mario Wanko und Eva Kollmann haben eine erfolgreiche Rallye-Saison hinter sich: Ihr bislang sportlich aktivstes Jahr konnten sie mit einem Sieg in der ARCH-Wertung beenden, der beständige Einsatz hat sich gelohnt. Die eigentliche Motivation war jedoch für beide der Spaß am Rallye-Erlebnis. Und das wird sich auch in diesem Jahr nicht ändern, das wiederum für die Waldviertler mit einem Start in Fohnsdorf im steirischen Bezirk Murtal eingeleitet werden wird.

Insofern wird diesem nächsten gemeinsamen Antreten im Wettbewerb mit großer Vorfreude entgegengesehen. Nach mehr als sieben Monaten Wartezeit seit der letzten gefahrenen Rallye herrscht gesteigerte Lust, es wieder einmal mit dem Lada ordentlich „fliegen“ zu lassen, auch wenn unverändert in Sachen Motorisierung und Topspeed nicht der große Überfluß herrscht. An Action soll es deswegen dennoch nicht grundsätzlich mangeln.

Aus Gründen der Zeit- und Kosten-Sparnis wird auch in diesem Jahr wieder auf die gesonderte Wertung der Austrian Rallye Challenge zurückgegriffen, für die eine Teilnahme an der Samstages-Etappe ausreicht. Ein Service, das von Sportlern, die ihren Aufwand einschränken und dennoch ein sattes Rallye-Erlebnis genießen wollen, gerne angenommen wird. Und die Möglichkeit, sich in der ARC zu messen und Punkte zu holen, besteht ja nebenbei auch noch.

Fest steht, daß die in einer landschaftlich sehr reizvollen Umgebung gelegenen Wertungsprüfungen Einiges an Talentproben beinhalten, wo viel fahrerische Herrschaft gefragt ist. Wo aber auch damit zu rechnen ist, daß eine Atmosphäre der gesteigerten Leidenschaft seitens des Publikums herrschen wird. Schließlich hat in der Umgebung in und um Judenburg Motorsport eine langjährige Tradition. Wobei die SP über den Rundkurs, der direkt durch das Stadtzentrum führen wird, sicher ein großer Höhepunkt der Veranstaltung sein wird.

Damit sind zweifellos einige entscheidende Voraussetzungen erfüllt, um auch als Sportler mit bleibenden Eindrücken belohnt zu werden. Für Mario Wanko und Eva Kollmann insofern wichtig, weil das diesjährige Rallye-Programm eher reduziert sein wird und auf der Basis von spontanen Entschlüssen entstehen wird. Einige persönlich wichtige Entscheidungen seitens des Fahrers wie der geplante Einstieg in die berufliche Selbständigkeit nehmen Einiges an Zeit und Kapazität in Anspruch.

Gleichzeitig ist besonders nach dem gut verlaufenen vergangenen Jahr die Beziehung zum Sport entscheidend vertieft worden. Damit ist zusätzlich eine profunde Grundlage dafür geschaffen, daß Mario Wanko und Eva Kollmann den Rallyes treu bleiben werden. Wobei der von Martin Gruber gemietete und betreute Lada auch immer willig mitgespielt hat: Er hat bis jetzt in den Händen von Mario immer gehalten.

Der vorliegende Teambericht wurde im Rahmen des ARC-Presseservice im Zuge der Kooperation von Austrian Rallye Challenge und motorline.cc veröffentlicht.

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