ARC: Herbstrallye & Saison 2025 | 21.10.2025
ARC-Saison 2025 fand in Dobersberg einen mehr als würdigen Abschluss!
Mit der „Rallye des Jahres“, der Herbstrallye Dobersberg wurde die Saison der Austrian Rallye Challenge mit einem wahren Rallye-Festival abgeschlossen. Lukas Dirnberger konnte seinen Clubmeistertitel 2024 erfolgreich verteidigen.
29.000 Menschen haben am Sonntag nach der Herbstrallye den Bericht in der ORF-Sendung „Sport Bild“ gesehen - das Grande Finale der Austrian Rallye Challenge (ARC) hat nicht nur die vielen Fans an den Sonderprüfungen begeistert - auch im Internet, auf den Social Media-Plattformen wurden und werden fleißig Herbstrallye-Inhalte geteilt. Die Herbstrallye war ein Rallyefestival, das seinesgleichen sucht - und die Austrian Rallye Challenge hat ein mehr als würdiges Finale Grande erlebt.
ARC: Lukas Dirnberger neuer alter Clubmeister
Das ganze Jahr über gab es ein an sich ungleiches Duell um die Clubmeisterschaft: Max und Ben Maier in einem Serien-Ford Fiesta ST gegen Lukas Dirnberger und Lukas Martinelli im viel stärkeren Peugeot 208 Rally4. Dass ein solches Duell überhaupt möglich war, liegt am Punktesystem der ARC, mit dem auch schwächeren Fahrzeugen Chancen eingeräumt werden.
Lukas Dirnberger, der im Vorjahr mit einem Serien-Fiesta Clubmeister wurde, hat heuer auf ein Rally4-Fahrzeug gewechselt und konnte sich letztendlich gegen die Gebrüder Maier durchsetzen und mit einem zweiten Platz in der Gruppe ARC seinen Titel erfolgreich verteidigen. Er steht nun also schon zum zweiten Mal in der prominenten Liste der ARC-Clubmeister - mit Piloten wie Simon Wagner, Julian Wagner, Roman Mühlberger, Dani Fischer, Michael Kogler oder Gerald Bachler, der 2022 und 2023 ebenfalls in zwei hintereinander folgenden Jahren die Clubmeisterschaft gewinnen konnte.
Lukas Dirnberger also Clubmeister 2024 und 2025 - und: Dirnberger wurde auch in beiden Jahren Junioren-Clubmeister. „Das hört sich gut an“, freut sich der 22-Jährige, der erst 2022 mit dem Rallyesport begonnen hatte.
Maier wollte alles versuchen - 2026 dann Rally4!
Max und Ben Maier hatten beim Finale nur einen geringfügigen Punkterückstand - dennoch mussten sie darauf hoffen, dass es Dirnberger nicht in die Top 3 der Gruppe ARC schaffen wird. Und: Sie hätten auf jeden Fall wieder ihre Klasse C4 gewinnen müssen, was den beiden heuer stets gelungen ist, wenn sie das Ziel erreichen konnten. Bei der Herbstrallye jedoch lagen sie nach SP6 nur auf Platz zwei hinter Tobias Kiesenhofer, ehe sie wegen eines Defekts aufgeben mussten. Maier wollte zumindest alles versuchen, was in seiner Macht steht, also den Sieg in der C4 einfahren. Doch selbst wenn das noch gelungen wäre, hätte es nicht gereicht. Was Max ehrt: „Wir hatten schon einen Peugeot 208 Rally4 in der Garage stehen, mit dem wir nächstes Jahr ein Lernjahr absolvieren wollen. Aber ich wollte einfach noch das theoretisch Unmögliche versuchen, eben mit einem Serien-Auto Clubmeister zu werden.“ Geworden ist es wegen des Ausfalls dann nur der dritte Jahresendrang der ARC, wie schon im Vorjahr.
Und wie schon 2024 wurden auch heuer Marcel Neulinger und Silvano Winkler Vize-Clubmeister. Bei der Premiere im neuen Lancia Ypsilon HF Rally4 konnten sie bei der Herbstrallye mit 24,5 Sekunden Vorsprung auf Lukas Dirnberger den ARC-Sieg erringen. Neulinger bilanzierte erfreut: „Es war eine coole Erfahrung mit dem neuen Auto. Wir wollen damit 2026 unseren ORM3-Titel verteidigen.“
Die Klassenbesten der Gruppe ARC
In den Klassen der Gruppe ARC (C3, C4 und C5) hat in der Klasse C3 naturgemäß ebenfalls Lukas Dirnberger die Jahresendwertung gewonnen, vor Marcel Neulinger und Raphael Dirnberger.
Ein Comeback gaben die Lokalmatadore Jürgen und Franz Blei vom MSC Thayaland. Zu Mittag lagen die beiden mit ihrem Opel Astra GSi 16V auf Platz vier der ARC-Klasse C3, am Nachmittag rutschten sie zwar ab auf Platz sechs der C3, in der Klasse 7.2 jedoch wurde es ein toller zweiter Platz. In ihrer Presseaussendung gaben die Bleis einen Einblick hinter die Kulissen. So etwa haben illustre Kollegen bei der Optimierung des Astra mitgeholfen: „Als Zweite der Kategorie 7.2, Sechste der ARC- C3-Wertung und viertbestes Team unter den 2WD-Teilnehmern mit Fahrzeugen älteren Baujahres unter immerhin gesamt hundert Startern haben Jürgen und Franz Blei ihre Aufgabe auf jeden Fall sehr gut gelöst, wie auch die unterstützenden Kräfte, die bei der technischen Vorbereitungsarbeit Hand angelegt haben. So wie unter anderen Riccardo Holzer (RH Performance) und Marvin Lamprecht (ZTL Zerspanungstechnik). Zudem haben die im Zuge der letzten Überarbeitungen vorgenommenen Änderungen an Wagengewicht, Hinterachse und Auspuff die technische Leistungsfähigkeit etwas erhöht, auch wenn Jürgen noch etwas Praxis benötigt, um die technischen Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.“
In der C4 waren die Gebrüder Maier trotz des Ausfalls bei der Herbstrallye nicht mehr zu schlagen. Auf Platz zwei landete Nico Neulinger, obwohl er und Copilot Jakob Ruhsam beim Finale auf einen Lancia Rally4 wechselten. Nach Platz vier der Klasse sagte Nico: „Im Großen und Ganzen hat es gepasst. Wir haben uns steigern können, waren aber noch nicht am Limit unterwegs.“ Die Rally4-Teams der Challenge dürfen sich also über einen neuen starken Mitbewerber freuen. Platz drei der Klasse C4 ging an Lukas und Helmut Schindelegger im historischen Ford Fiesta. Tobias Kiesenhofer und Stefanie Stütz, die in Dobersberg in ihrem Renault Clio RS die Klasse C4 gewinnen konnten, belegten in der C4-Jahreswertung Platz fünf.
In der Klasse C5 heißt der Jahresbeste Karl Faist, der mit Christian Schwarz im Toyota Celica GTi M1 in Dobersberg Platz zwei der Klasse erringen konnte. Den Klassensieg holten sich bei der Herbstrallye die Lokalmatadore Mario Wanko und Eva Kollmann in ihrer historischen Lada 2107.
ART-Clubmeister Raimund Baumschlager: „Mir gefällt die Challenge“
„Ich finde es gut, wie die Austrian Rallye Challenge gemacht wird“, erklärte Raimund Baumschlager dem Herbstrallye Radio. Der 14-fache Staatsmeister und sein Copilot Thomas Zeltner konnten in Dobersberg die Austrian Rallye Trophy für moderne Fahrzeuge als Clubmeister beenden. Seine Einschreibung in die ARC hatte Baumschlager als Unterstützung der ARC betrachtet: „Für mich ist die Challenge nicht die zweite Rennserie hinter der Staatsmeisterschaft, sondern es wird in dieser Serie mehr auf die Kosten geachtet und es werden kürzere Distanzen gefahren.“ Der 65-jährige Rosenauer sagt ganz offen: „Früher hätte ich mich nicht in die ARC eingetragen, denn dann hätten alle gesagt: ‚Jetzt gewinnt er hier alle Meisterschaften und dann nimmt er auch noch den Fahrern der ARC die Pokale weg!‘“ Völlig richtig fügt Baumschlager hinzu: „Doch mit 65 denke ich, darf man das tun.“
In seiner Presseaussendung hat Baumschlager auch die Veranstalter der Herbstrallye gelobt: „Es war eine großartige Veranstaltung. Es machte unglaublich viel Spaß die legendären Sonderprüfungen aus der Vergangenheit wieder im Renntempo zu befahren. Wir konnten es richtig genießen. Die unglaublich vielen Fans entlang der Sonderprüfungen waren wirklich beeindruckend. Man kann dem Veranstalterteam nur gratulieren.“
Vize-Clubmeister der Austrian Rallye Trophy wurden Markus Steinbock und Harald Bachmayer im schon ein wenig betagten Hyundai i20 Next Gen R5. Auf dem dritten Jahresendrang landeten der Salzburger Gerold Neumayr und sein oberösterreichischer Copilot Christoph Karl in einem ebenfalls schon älteren Ford Fiesta R5.
ARCP: Gaßner Clubmeister - Zellhofer „Proto-Dominator“
Das deutsche Rallye-„Urgestein“ Hermann Gaßner hat heuer an sämtlichen ARC-Rallyes teilgenommen - und das mit zwei verschiedenen Copilotinnen, nämlich Karin Thannhäuser und Natascha Vrga aus Österreich und mit drei verschiedenen Fahrzeugen: Einem Mitsubishi Lancer Evo X, einem Renault Clio Rally3 und einem Toyota GR Yaris Cup-Auto. Der 66-jährige vierfache Gewinner des Mitropa Cups, mehrfacher Deutscher Staatsmeister und mehrfacher Gewinner des Deutschen Rallye Masters konnte sich die Clubmeisterschaft in der ARCP für Proto- und Produktionsfahrzeuge schon früh in der Saison sichern und kam bereits als Clubmeister nach Dobersberg. Nachdem er seit 2022 keine weiteren Titel mehr einfahren konnte oder wollte, kam nun wieder einer dazu. Wird er den 2026 verteidigen wollen? Gewohnt stoisch antwortete Gaßner im Herbstrallye Radio: „Das kann ich jetzt noch nicht sagen - aber ich denke, dass wir es versuchen werden.“
Bei der Herbstrallye musste sich Gaßner zum einen Christoph Zellhofer geschlagen geben - zum anderen waren auch Rene Kiehtreiber und Christian Eisenmagen in einem Mitsubishi Lancer Evo V deutlich schneller als der deutsche Altmeister. Nach SP2 fehlten Gaßner/Vrga bereits eine halbe Minute auf Kiehtreiber. Der 38-jährige Held der vorjährigen Herbstrallye (belegte Platz sieben), für den MSC Thayaland am Start, hatte also wieder eindrucksvoll die Rallye begonnen. Doch auf SP3 passierte Folgendes: „Wir haben die falsche Reifenwahl getroffen und sind gleich nach dem Start rausgerutscht. Dabei ist uns der Motor abgestorben und wir haben eine halbe Stunde gebraucht, bis wir endlich weiterfahren konnten. Und das auch nur, weil uns ein Zuschauer mit seinem Auto angeschleppt hat, wofür ich mich bedanken möchte.“
So rutschte Gaßner wieder vor auf Rang zwei der ARCP - doch auf der letzten Prüfung ereilte den Yaris ein Turboschaden, sodass sich Gaßner nur noch ins Ziel schleppen und Gerolf Schuller auf Platz zwei vorrücken konnte. Schuller und seine Copilotin Kathrin Redlingshofer-Milev fuhren eine ausgezeichnete Rallye und konnten in ihrem Mitsubishi Lancer Evo VI nicht nur Platz zwei der ARCP belegen, sondern in der Tabelle zwei Plätze vorrücken und damit Eugen Friedl und Helmut Aigner im letzten Moment vom Jahres-Podium der ARCP schubsen.
In seiner Presseaussendung ließ Eugen Friedl verlauten: „Die Ausgangslage für Eugen und Helmut war, dass sie einen sechsten Platz in der ARCP erreichen mussten, um aus eigener Kraft den dritten Platz in der ARCP-Jahreswertung verteidigen zu können. Somit war die Devise ‚pushen‘ von Beginn an angesagt.“ Dass es sich letztendlich trotz Zufriedenheit mit der eigenen Fahrleistung nicht ausging, nahm das Team sportlich - zumal es auch ein schönes Jubiläum zu feiern gab: „Auf der Ziellinie überraschte die Servicecrew Rallye-ABST die beiden (Eugen und Helmut) mit einer Sektdusche, zur erfolgreichen Beendigung der 100. Rallye für Eugen und 20. Rallye für Helmut, wenngleich auch nichts Großes gewonnen wurde.“
Gewonnen hat Christoph Zellhofer überlegen in der ARCP-Wertung der Herbstrallye - mit seiner Copilotin Anna Maria Seidl im Suzuki Swift ZMX konnte der Juniorchef von ZM Racing nicht nur mit satten vier Minuten Vorsprung die ARCP-Wertung gewinnen sondern auch den erstrebten Top 10-Gesamtrang als Siebenter locker erreichen. Im Herbstrallye Radio erklärte der 38-jährige Niederösterreicher: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir mit unserem Proto so schön vorne mitmischen können. Auf einzelnen Prüfungen haben wir besonders gut zeigen können, was mit einem guten Proto möglich ist.“ Auf der ersten Nachmittagsprüfung konnten Zellhofer/Seidl sogar die drittschnellste Gesamtzeit in den Asphalt brennen - für das ZM Racing Team neben den Gesamträngen eins und zwei durch Neubauer und Satorius ein weiterer Meilenstein. Teamchef und Vater Max Zellhofer lobte in der Folge auch in einer Presseaussendung: „Ich kenne diese Rallye genau und bin so im Geiste immer mit ihm mitgefahren. Er hat fast keine Fehler gemacht und hat sich diesen Erfolg daher redlich verdient.“
ARCH 4WD: Clubmeister wünscht sich starke Konkurrenz
„Das hat sich irgendwie von alleine so ergeben“, resümiert Patrik Gaubinger die ARCH (ARC Historik)-Saison 2025, in der Patrik und Verena Gaubinger in ihrem Audi Quattro Gr.4 den heuer erstmals vergebenen Clubmeistertitel der ARCH 4WD für historische Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb erringen konnten.
„Leider waren in dieser Saison nur drei Teams in der ARCH 4WD eingetragen, zumal auch die Mühlsteinrallye leider ausgefallen ist.“
War am Saisonbeginn noch eine starke Konkurrenz durch Günther Königseder im Lancia gegeben, verschwand diese Herausforderung jedoch mit Königseders Wechsel in einen bildhübschen Fiat 131 Racing 2000 ab der ET König Murtal Rallye, womit er in die ARCH 2WD wechselte.
So kamen Patrik und Verena Gaubinger, die bei den Austrian Rallye Legends ihre 50.gemeinsame Rallye fuhren, bereits als Clubmeister der ARCH 4WD nach Dobersberg. Gerhard Fragner und Christoph Karl im schwächeren Mazda 323 BG 4WD waren die einzigen Gegner und so konnten die Gaubingers ihren ARCH 4WD-Clubmeistertitel standesgemäß mit einem Sieg einfahren. Dabei mussten auch sie zittern, wie Verena Gaubinger verrät: „Ab SP2 hat unser Getriebe in zwei Gängen gekracht - wir haben also noch bis zur letzten Sekunde gekämpft.“
Ihr Wunsch für 2026: „Dass sich mehr Teams in die ARCH 4WD eintragen - sagen tun es ja viele, aber kommen tun sie dann nicht. Wir fahren zwar in erster Linie wegen der Gaudi - doch starke Konkurrenz wäre uns dennoch wichtig.“
ARCH 2WD: Spannender Showdown fand plötzliches Ende
Über mangelnde Konkurrenz konnten die beiden Tabellenleader der ARCH 2WD nicht klagen - ganz im Gegenteil: Beim Grande Finale war ein spannender Showdown zwischen Lukas und Helmut Schindelegger im Ford Escort RS2000 MkII und Bernhard Hengl und Mika Wendl in einem Ford Escort RS2000 MkI angesagt. Nur wenige Punkte trennten die beiden Escort-Teams - es war also klar: Wer vor dem anderen ins Ziel kommt, ist Clubmeister der ARCH 2WD.
Nachdem SP1 neutralisiert wurde, ging es auf SP2 los: Schindelegger konnte um 1,6 Sekunden schneller fahren, auch auf SP3 lag das Vater/Sohn-Duo einen Tick vorne, nach SP3 fehlten Hengl/Wendl lediglich 4,5 Sekunden - ein Rückstand also, der locker aufzuholen ist. Beide „Escort-Glüher“ haben ihr Duell genossen - doch dann machte die Technik einen Strich durch die Rechnung. Bernhard Hengl musste auf SP4 mit Getriebeschaden abstellen. Die erste Reaktion der Schindeleggers war eine sportliche: „Es ist extrem schade, dass Berni technisch ausgefallen ist - wir hätten gerne noch weitergekämpft.“
Damit schlossen Lukas und Helmut Schindelegger mit einem überlegenen Sieg in der ARCH 2WD ein weiteres Jahr mit einem Titel ab. 2021 wurde der Reigen mit dem ARCH-Clubmeister eröffnet, es folgten 2022, 2023 und 2024 jeweils mit dem Historischen Staatsmeistertitel und nun wieder der Clubmeister der ARCH 2WD.
Da die Schindeleggers wegen einem Getriebeproblem („Wir haben heuer gefühlt elf oder zwölf Mal das Getriebe getauscht“) respektive Ausfällen nach Getriebeschäden bei der Lavanttal-Rallye und der Rallye Weiz den Staatsmeistertitel für heuer abschreiben mussten, wollten sie unbedingt noch den ARCH-Clubmeister erringen. Lukas Schindelegger nickt: „Das war ein versöhnlicher Abschluss dieser Saison. Nach dem Ausfall von Berni wäre bei jeder anderen Rallye die Luft draußen gewesen, doch die Herbstrallye war einfach sensationell - da waren so viele Fans an den Strecken, dass es einfach nur noch geil war.“
In der Gesamtwertung der ARCH lagen Gaubinger vor Schindelegger und Wanko. Mario Wanko, der ARCH-Clubmeister des Vorjahres, holte wieder die gelbe Lada aus der Garage und konnte gemeinsam mit Eva Kollmann als ARCH-Dritter die ARC-Klasse C5 für sich entscheiden, sich also auch gegen modernere Fahrzeuge durchsetzen. So schloss die Presseaussendung des Teams mit den Worten: „Dabeisein ist alles, dabeibleiben ist es noch viel mehr.“
Easy Drivers No Roadrunning-Aktion beim ARC-Finale
Auch beim jungen Fahrschullehrer Tobias Reischer standen die gefahrenen SP-Zeiten nicht im Vordergrund. Reischer und seine Fahrlehrer-Kollegin Tina Garherr pilotierten ihren Volvo 940 sicher ins Ziel. Georg Gschwandner, Fahrschulinhaber und Leiter der Easy Drivers-Standorte Bad Vöslau und Berndorf (NÖ) erklärte dazu in einer Aussendung: „No Roadrunning gibt jungen Menschen die Chance, ihre Leidenschaft auszuleben, ohne sich und andere zu gefährden. Dass unsere Easy Drivers Fahrlehrer:innen bei Rallyes mitfahren und dieses Bewusstsein mit solchem Engagement transportieren, macht mich besonders stolz.“
Jahressiegerehrung 2025 & Ausblick 2026
Stolz darf Georg Gschwandner auch auf seinen jüngsten Coup sein: Die Austrian Rallye Challenge erhält vorbehaltlich der finalen Behördengenehmigung wieder eine eigene ARC-Rallye Ende Februar, im Raum Triestingtal. Das wäre ein perfekter ARC-Saisonauftakt….
Dieses und viele weitere Themen können bei der Jahressiegerehrung der ARC mit voller Begeisterung diskutiert werden. Schließlich blickt die Austrian Rallye Challenge auf eine weitere erfolgreiche Saison zurück - Höhepunkt war ganz sicher das Grande Finale im Rahmen der sensationellen Herbstrallye.
Die Siegerehrung zur ARC 2025 findet in der aus 2024 bereits bekannten Location „FEIASTÖ“ am 29.11. in Stössing statt.
Die Einladungen dazu werden gesondert an die ARC-Mitglieder per E-Mail übermittelt. Besonders freuen wir uns zusätzlich zu den Pokalpreisen auch Warenpreise im Wert von annähernd € 7.000 der Firmen PIRELLI, MICHELIN und JANSEN bei der Preisverleihung in Stössing übergeben zu dürfen.
Inoff. ARC Endwertung 2025:
www.rallye-challenge.at/site/DOK/ARC-2025-06.pdf