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ARC: Waldviertel-Rallyesprint

Rigler wird Favoritenrolle gerecht

Gerald Rigler wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich mit Beifahrerin Christina Ettel den Gesamtsieg beim Rallyesprint.

Foto: Karin Rigler

Gerald Rigler wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich mit Co-Pilotin Christina Ettel den Gesamtsieg beim Waldviertler Rallyesprint vor dem starken deutsch-österreichischen Team Hermann Gaßner jun. und Co-Pilotin Ursula Mayrhofer. Die Rallye verlief für Rigler weitgehend problemlos, nur zu Beginn griff man bei den Reifen daneben.

Auf den ersten beiden Sonderprüfungen fehlte einfach der Grip; im darauffolgenden Service montierten die Mechaniker dann reine Schotterreifen, die auf dem losen Untergrund deutlich besser funktionierten. Rigler konnte insgesamt fünf von sieben Sonderprüfungen für sich entscheiden. Einen 'Big Moment' hatte man allerdings auf Sonderprüfung vier zu verzeichnen: Rigler war bei einer Kurve etwas zu weit innen, wodurch der Ford Fiesta R5 auf einer Seite in die Höhe stieg. Dabei drehte sich der Bolide samt Fahrern fast um.

"Eine Rallye ist erst dann zu Ende, wenn man das Ziel erreicht hat. Es kann schnell gehen, und du liegst auf dem Dach, und die Rallye ist vorbei", sagte Rigler, der sich umso mehr über den Gesamtsieg freute.

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