Rallye-DM: 3-Städte-Rallye | 24.10.2003
Stimmen vor dem Start
Heute fällt der Startschuss zur 3-Städte-Rallye, beim Saisonabschluss der Deutschen Meisterschaft geht's um den Titel, mit dabei auch Manfred Stohl.
Um 14:30 Uhr fällt der Startschuss zum Finale der Deutschen Rallye-Meisterschaft, sieben Sonderprüfungen stehen heute auf dem Programm. Den Abschluss der ersten Etappe bildet am Abend der Rundkurs in Schafhöfen.
Stimmen vor dem Start
Matthias Kahle (Skoda Octavia WRC)
„Mein Ziel ist, hier zu gewinnen – mehr kann ich nicht machen. Es wäre natürlich klasse, den Titel zu verteidigen. Aber aus eigener Kraft kann ich das nicht. Ich kann nur zuschauen, was Hermann macht.“
Manfred Stohl (Mitsubishi Lancer EVO VII)
„Unser Evo VII ist eigentlich nur ein aufgebessertes Gruppe-N-Auto – aber dafür auch eines, das in der WM hervorragend läuft. Ich möchte hier schon vorne mitfahren. Aber ich bin auch Realist genug zu wissen, dass ich gegen Matthias Kahle keine Chance habe. Ich freue mich vor allem auf die Schotterprüfungen am Samstag.“
Hermann Gaßner (Mitsubishi Lancer EVO VII)
„Die 3-Städte-Rallye ist eine Rallye wie die anderen sechs DRM-Läufe auch. Natürlich geht es für uns um den Titel. Aber ich versuche, das einfach zu verdrängen.“
Ruben Zeltner (Mitsubishi Carisma EVO VI)
„Ich werde ganz vorsichtig unterwegs sein. Wenn ich hier– egal auf welchem Platz – ins Ziel komme, habe ich den Mitropa-Cup gewonnen. Das war unser Saisonziel und das werde ich nicht durch unbedachte Aktionen gefährden.“
Anton Werner (Mitsubishi Lancer EVO VI)
„Die Strecken bei der 3-Städte-Rallye sind einfach schön. Ich fahre hier absolut gerne – auch, weil ich auf Schotter bisher immer schnell war.“
Matthias Moosleitner (Mitsubishi Lancer EVO VI)
„Ich fahre in diesem Jahr zum 29. Mal die 3-Städte-Rallye – und die 30 mache ich auf jeden Fall auch noch voll. Natürlich kenne ich die Strecken hier vermutlich am besten von allen Fahrern. Aber die Streckenführung ändert sich eben doch von Jahr zu Jahr in Details. Mit einem Gesamtsieg wie 1995 kann ich dieses Jahr sicherlich nicht rechnen.“