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Wie gewonnen, so zerronnen

Manfred Stohl (Mitsubishi Evo VII) hielt Matthias Kahle (Skoda WRC) gut in Schach, ein abgefallener Turboladerschlauch warf ihn dann auf Rang drei zurück.

Sonnen- und Schattenseiten für das OMV Rally Team Manfred Stohl und Ilka Minor (Mitsubishi Lancer, Gr. A) bei der Int. 3-Städte-Rallye, dem letzten lauf zur Deutschen Meisterschaft im Raum Straubing/Passau.

Nachdem der 31 Jahre alte Wiener am ersten Tag auf Asphalt nur knapp fünf Sekunden hinter WRC-Pilot Matthias Kahle (D/Skoda Oktavia) lag, übernahm er gleich auf der ersten Sonderprüfung des zweiten Tages, der auf Schotter gefahren wurde, die Führung. Diese baute er bis zu einer Minute aus.

Doch dann die vorletzte Sonderprüfung. Auf dem Weg zum Sieg löste sich zur Mitte der knapp elf Kilometer langen Prüfung der Turboladerschlauch.

Der OMV Pilot erkannte das Problem sofort, musste jedoch anhalten um den Schaden zu beheben. Dadurch verlor Stohl über vier Minuten und damit auch die Führung. Der Wiener fiel auf Platz fünf zurück. Mit der Bestzeit auf der letzten Sonderprüfung rettete er als Gesamtdritter den hochverdienten Stockerlplatz.

Manfred Stohl: „Es ist eigentlich alles perfekt gelaufen. Für uns war es eine gute Vorbereitung auf die Wales-Rallye in zwei Wochen. Natürlich hätten wir hier sehr gerne gewonnen, aber gegen technische Probleme kann man nichts machen. Nach drei Ausfällen in Serie stärkt eine Zielankunft doch wieder auch das Selbstvertrauen.“

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