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Jännerrallye: Nach Tag 2 (SP11)
Foto: Harald Illmer

Der Vorjahrssieger brachte sich auch heuer in Stellung

Der Grünbacher Lokalmatador Michael Lengauer führt nach zwei Tagen die LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by WIMBERGER an und hat somit die besten Chancen auf ein Déjà-vu - es wartet aber noch ein harter Tag

Die LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by WIMBERGER hat ihren zweiten Tag hinter sich. Nach ereignisreichen und schwierigen 12 Stunden oder auch einfach ausgedrückt elf Sonderprüfungen haben die noch verbliebenen Teilnehmer-Teams ihre teils schon gezeichneten Boliden im Parc ferme zur Ruhe gebettet. Von dort werden sie morgen in der Früh um exakt 7.03 Uhr wieder freigelassen, um ihren hundertfachen Pferdestärken auf den restlichen acht Sonderprüfungen des Mühlviertler Motorsport-Spektakels rund um Freistadt freien Lauf zu lassen. In welchem Ausmaß sie das tun, liegt in den Gasfüßen ihrer Piloten.

Von diesen brachten sich einige heute in eine gute Ausgangsposition, um morgen Abend eventuell als 38. Jännerrallye-Sieger abgefeiert zu werden. Speziell Vorjahrs-Triumphator Michael Lengauer (Skoda Fabia Rally2) der sechs der zehn Sonderprüfungen am schnellsten überwand und somit momentan von der Spitze lacht. Und zwar vor Simon Wagner (Hyundai i20 Rally2), der die Jännerrallye in seiner oberösterreichischen Heimat noch nie gewinnen konnte und sich auch heuer bislang schwertut, zumal ihn auch noch ein Reifenschaden auf der vorletzten heutigen Prüfung bremste.

Stark präsentiert sich der Tscheche Jan Cerny, der im Citroen-C3-Rally2-Duell mit dem ebenfalls blitzschnellen Niederösterreicher Luca Waldherr die Nase knapp vorne hat. Dieser Zweikampf um den dritten Podestplatz birgt ebenso noch Brisanz in sich. Gänzlich abschreiben darf man jedoch auch den immer stärker werdenden Filip Mares (Toyota Yaris Rally2) nicht. Er liegt ebenso noch in Reichweite zu Waldherr wie der Salzburger Hermann Neubauer (Ford Fiesta Rally2), der nur zwei Sekunden hinter dem Tschechen lauert.

Für morgen wird Regen prophezeit, was in Verbindung mit Minusgraden bis in die Mittagsstunden zu eisigen Verhältnissen führen kann und die Teams ins Grübeln bringt.

In der ORM 2 führt weiterhin der Deutsche Hermann Gassner im Renault Clio das Feld klar an. Er liegt eineinhalb Minuten vor Martin Rossgatterer (Ford Fiesta Rally3) und Ernst Haneder (Toyota Yaris).

Die Wertung in der ORM 3 sieht weiterhin den letztjährigen Junioren-Staatsmeister Marcel Neulinger (Opel Corsa) vorne. Zweiter ist Alexander Kaar (Peugeot 208),

Und in der Historischen Staatsmeisterschaft hat Günther Königseder (Lancia Delta Integrale) einen klaren Vorsprung auf Patrick Gaubinger (Audi Quattro).

Ein bekanntes wie bei den Fans stets beliebtes Gesicht lacht über die Führung in der Ü50-Trophy. Ex-Staatsmeister Kris Rosenberger (VW Polo R5 GTI) liegt vor Ernst Haneder und Johannes Keferböck (Toyota Yaris Rally2).

38. Jännerrallye, Zwischenstand nach dem 2. Tag (11 von 19 Sonderprüfungen)

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