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Rallye-ÖM: OMV-Rallye

Wo nichts hinrinnt…

Leider kam das Trio Matusch/Riedmayer/Alfa nicht weit. Am 2. Tag der OMV Rallye streikte plötzlich die Benzinpumpe.

Voller Optimismus reiste man anfangs in die Krieau, um die Eröffnungs SP zu fahren. Doch bereits beim Start die erste herbe Enttäuschung: Statt, wie versichert, um frühestens 18 Uhr zu starten, wurde das Team mit der Startnummer 41 von ca. 60 Nennungen als erste Paarung um 16 Uhr 15 auf die Sandbahn geschickt.

Also fuhr man mit viel weniger Fans eine passable Zeit. Am Freitag begann alles nach Plan, das Team war sehr zufrieden mit den gefahrenen Zeiten. Doch auf der 2. SP dieses Tages stockte plötzlich der Motor.

Mitten auf der SP fiel dieser ständig aus. Nach unzähligen Bemühungen in einem Zuschauerpunkt hatte das Team die harte Gewissheit: Das bittere Ende bereits am Beginn der Rallye.

Man vermutete einen Motorschaden. Noch am selben Tag reisten Fahrer, Mechaniker mitsamt dem Fahrzeug ab, am nächsten Tag wurde der Fehler gefunden: Keine „Benzinbeförderung“.

„Wenigsten fällt die Waldviertel Rallye nicht ins Wasser, denn für einen neuen Motor hätte das Budget nicht gereicht“, freuen sich Franz Matusch und Dominik Riedmayer auf November.

Ein riesiges Dankeschön gebührt trotz allem der Firma Jäger und Kronsteiner, allen anderen Sponsoren, unseren Mechanikern und allen, die uns diesen Sport ermöglichen sowie unseren treuen Fans.

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