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Wer hat die besten Nerven?

„Das“ Highlight des Saisonfinales im Waldviertel wird sicher der Titelkampf in der Gruppe N zwischen Kris Rosenberger und Martin Zellhofer.

Es wird ein Herzschlagfinale im Waldviertel werden. Ein einziger Punkt trennt die beiden Gruppe N-Kontrahenten Kris Rosenberger (Subaru) und Verfolger Martin Zellhofer (Mitsubishi) voneinander.

Rosenberger zu seinen Titelchancen im Waldviertel: „Es steht uns ein unheimlich heißes Finale bevor. Wer im Waldviertel die Nase vorne hat, gewinnt auch die Meisterschaft. Durch meine knappe Führung habe ich einen kleinen psychologischen Vorteil, Martin Zellhofer darf sich unter keinen Umständen einen Ausfall leisten.“

Der wiederum hofft auf das nötige Rennglück. „Wichtig ist es von Beginn an das richtige Tempo zu finden. Die Rallye selbst mit vielen neuen Streckenabschnitten erlaubt nicht den geringsten Fehler. Ich selbst bin voll motiviert und werde alles versuchen den Titel einzufahren. Im letzten Jahr bin ich vor Rosenberger ins Ziel gekommen, wäre schön, wenn mir das wieder gelingt.“

Drei Leute können diesen Titelkampf natürlich wesentlich beeinflussen. Einer davon ist sicher Manfred Stohl auf Mitsubishi: „Natürlich wäre es für mich einfacher gewesen, unsere Freunde aus den Nachbarländern mit einem WRC-Auto zu bekämpfen. Diesbezüglich gab es aber im Vorfeld der Rallye ein Terminproblem. Ich fahre daher diesmal mit einem N4-Wagen. Ob es für einen Gesamtsieg reichen wird, ist schwer zu sagen, der Gruppe N-Sieg müsste schon zu schaffen sein. Schließlich ist es die Heimrallye meines Hauptsponsors OMV. Vielleicht kommt mir das traditionsgemäße Wetter im Waldviertel etwas entgegen. Auf nassen, rutschigen und schmierigen Fahrbahnen fahre ich sehr gerne.“

Der schon als Meister in der Gruppe A feststehende Raimund Baumschlager wechselt bei dieser OMV Rallye Waldviertel ebenfalls in die Gruppe N. Der Rosenauer hat für diesen Einsatz klare Vorstellungen: „Ich freue mich schon auf diese Auseinandersetzung. Übermächtige Gegner zu fordern macht immer viel mehr Spaß. Ich werde alles probieren, um die WRC`S halbwegs erfolgreich zu bekämpfen.“

Der dritte Mann, der den Titelkampf zwischen Rosenberger und Zellhofer wesentlich beeinflussen kann, ist der Deutsche Hermann Gaßner. Er selbst möchte seinen dritten Rang in der Meisterschaft absichern und würde nur im Falle von gravierenden Problemen seiner Vorderleute profitieren.

Ein weiterer interessanter Vergleich könnte zwischen Ernst Haneder und Willi Stengg jun. entstehen. Die beiden erfahrenen Piloten treffen dabei auf Franz Wittmann junior. Der Sohn unseres 12-fachen Staatsmeisters möchte beim Saisonfinale eine gute Vorstellung abliefern. Am Beifahrersitz wird wieder Routinier Peter Müller Platz nehmen.

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