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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Wo, wenn nicht in Kärnten?

Ernst Haneder und Co-Pilotin Tamara Jabornig fiebern der Castrol-Rallye entgegen, die beiden wissen, dass eine schwere Aufgabe wartet.

Nach zwei Veranstaltungen, wo mit unterlegenem Material nicht viel zu holen war, steht am kommenden Wochenende mit der Castrol-Rallye wieder eine richtige „Fahrer-Rallye“ auf dem Programm.

Auf den Gebirgsstraßen nordöstlich von Klagenfurt im Raum Althofen/Gurk/St. Veit a. d. Glan wird der 5. Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft erst entschieden sein, wenn die Teams am Abend des Samstags, 19.6.2004, das Ziel auf dem Hauptplatz von Althofen erreicht haben.

Der Mühlviertler Ernst Haneder und seine Co-Pilotin Tamara Jabornig haben natürlich vor, in der Gruppe N an der Spitze mitzuspielen. Vor allem für die Co-Pilotin hat die Rallye eine spezielle Bedeutung, ist sie doch eine echte Lokalmatadorin.

Die Konkurrenz ist extrem stark, wobei die Gruppe N durch den Start von Ex-Weltmeister Manfred Stohl zusätzlich aufgewertet wird.

Der Kampf um die Top-Plätze wird entsprechend hart und da immerhin 1/3 der Sonderprüfungs-Kilometer auf Schotter absolviert werden, ist von einer äußerst abwechslungsreichen Rallye auszugehen, zumal sich im vergangenen Jahr die Ereignisse noch auf den letzten drei Sonderprüfungen quasi überschlagen haben.

Wovon auch Ernst Haneder ein Lied zu singen weiß: „Ich bin letztes Jahr durch einen Konzentrationsfehler ganz knapp vor Schluss um wichtige Meisterschafts-Punkte umgefallen und hatte in den nächsten Monaten auch viel Arbeit, um unseren Mitsubishi Lancer Evo 3 wieder fahrbereit zu machen.“

„Das war mir eine Lehre und wird sicher nicht mehr passieren. Die Castrol-Rallye ist so lang und so schwer, mit Vollgas vom Start weg ist hier sicher nichts zu gewinnen. Wichtig ist, in keine zeitraubenden Probleme zu geraten, dann ist man am Ende auf jeden Fall vorne mit dabei.“

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