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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Anschluss gefunden!

Christian Lippitsch und Jürgen Klinger schafften den Anschluss an die heimische Gruppe-N-Spitze. leider passierte in Kärnten ein Missgeschick.

Christian Lippitsch und Jürgen Klinger haben in den letzten Rallyes bewiesen, dass sie zu den konstanten Punktesammlern in der heimischen Rallyeszene gehören. Nun wird am Anschluss an die Spitze gearbeitet. Der Speed ist konstant unter den Top-Sieben der Gruppe N gewesen, und das im ersten Gruppe-N-Jahr.

„Wir sind drauf und dran, den Anschluss an die Gruppe-N-Spitze zu finden. Wir haben analysiert, dass immer schneller gefahren wird, und die Abstände deutlich schrumpfen. Heute fahren die besten Gruppe A Mitsubishi´s die SP-Zeiten der WRC´s von 2002(!), und wir in der Gruppe N fahren schneller als die damaligen N4-Autos oder die Gast-WRCs aus Italien“, schildert Christian Lippitsch die Situation in der schnellsten und spannendsten Rallyemeisterschaft seit Ende der 2002. „Ich finde, dass den Zuschauern echter Profisport geboten wird.“

Auf SP 12 passierte dann leider ein Missgeschick. „Wir haben im letzten Umlauf einen betonierten Wasserablauf im Kurvenausgang mit dem rechten Hinterrad getroffen, und uns das Rad ausgerissen.“ Lippitsch ist trotz seines Fehlers mit einem guten Gefühl von der Castrol-Rallye abgereist. Der Ausfall kostet zwar wertvolle Punkte, aber im „Lernjahr“ ist die Meisterschaft nicht das primäre Ziel. Es ist weiterhin wichtig, mit wenig Besichtigung wie im internationalen Rallyesport, eine gute Performance zu liefern. „Wenn man mit nur drei bis vier Besichtigungsfahrten einen Aufschrieb für eine neuen Sonderprüfung, die noch nie gefahren wurde, erstellt, und damit einen sechsten Gesamtrang mit dem Gruppe-N-Auto schafft, ist es für mich ein Zeichen, dass unsere konsequente Arbeit in die richtige Richtung geht.“

In der Sommerpause stehen Verbesserungen am Fahrzeug, und die strategische Ausrichtung für 2006 am Programm. „Wir werden mit Raimund Baumschlager über das nächste Jahr diskutieren, und ein gutes Paket schnüren!“

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