
BP Ultimate Rallye | 13.09.2005
Defekt verhindert Erfolgserlebnis
Eine gebrochene Antriebswelle bedeutete auf SP 6 das Aus, bis dahin lagen Walter Kovar und Co Nina-Irina Wassnig in der Gruppe N klar auf Podiumskurs.
Schon auf den ersten beiden Sonderprüfungen am Donnerstag in der Wiener Krieau zeigte das Duo Walter Kovar/Nina-Irina Wassnig vor sensationeller Kulisse, dass mit den beiden auch bei der BP Ultimate Rallye zu rechnen sein wird.
Martin Zellhofer, Willi Stengg und Walter Kovar machten von Beginn an klar, dass der Sieg bei der BP Ultimate Rallye nur über die drei führen kann.
Walter Kovar zeigte auf der 3. Sonderprüfung, dass auch mit dem kleinsten Budget Bestzeiten in der seriennahen Klasse möglich sind. Mit einer tollen Fahrt setzte er sich in der Gruppenwertung vor Willi Stengg und nur knapp hinter Martin Zellhofer.
Nach einer zweiten Gruppe-N-Zeit auf SP 4 war Kovar auf der 5. Sonderprüfung wieder schnellster Mann der Gruppe N und konnte den Rückstand auf Martin Zellhofer auf knapp 2 Sekunden verringern.
Die anderen Teilnehmer der seriennahen Gruppe N konnten trotz teilweiser Materialüberlegenheit bis dahin die Zeiten der Führenden nicht mitgehen.
Nachdem auf Sonderprüfung 5 Willi Stengg seinen Mitsubishi wegen gebrochener Halbwelle abstellen musste, ereilte Walter Kovar auf SP 6 das selbe Schicksal: Ein Defekt an der hinteren Antriebswelle zerstörte alle Hoffnungen auf ein neuerliches Topergebnis.
Dass Walter Kovar trotz gebrochener Halbwelle noch die drittbeste Gruppe-N-Zeit gelang zeigt, dass der Wiener wieder ausgezeichnet unterwegs war.
„Mir hat die Rallye vom ersten Meter an Spaß gemacht und ich glaube, wir konnten mit unseren guten Sonderprüfungszeiten zeigen, dass wir trotz unterlegenem Material in der Gruppe N um den Sieg fahren können. Was mich wirklich fasziniert hat war, dass die Veränderungen an unserem Bilstein-Fahrwerk sich so positiv ausgewirkt haben. Wir werden für die bevorstehende Admont-Rallye noch weitere Veränderungen an unserem Mitsubishi vornehmen und ich hoffe, dass wir in der Steiermark mehr Glück haben“, sagt ein enttäuschter Walter Kovar im Servicepark von Krumbach.
Gratulation an die Service-Crew Max und Christian Rempelsberger, die zum ersten Mal den Evo 7 betreut haben und ihre Sache wirklich gut gemacht haben.