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Saibel behauptet Führung

Saibel führt nach fünf Prüfungen 3,4 Sekunden vor Waldherr, Baumschlager mit + 11,7 Sekunden in Schlagdistanz. Winter Top-Ford, Berger Top-Suzuki.

Mario Saibel (Mistubishi Lancer Evo VIII, Gr.-A) und Andreas Waldherr (VW Golf IV KitCar) liefern sich bei der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye ein sehenswertes Duell. Derzeit steht es im direkten Vergleich zwischen Wien und Niederösterreich 1:0 für den Mann aus der Bundeshauptstadt.

Saibel gewann drei der bislang fünf gefahrenen Sonderprüfungen. Doch der Abstand zu Waldherr im zweiradgetriebenen VW Golf IV KitCar beträgt nur 3,4 Sekunden. Nach der Zieldurchfahrt auf SP 4 klagte der Niederösterreicher über starken Ölverlust.

Dieser Schaden dürfte im Service aber behoben worden sein, was seine Bestzeit auf SP 5 beweist. Raimund Baumschlager beobachtet diesen Kampf erste Reihe fußfrei und bleibt mit seinem Gruppe-N-Mitsubishi ständig in Schlagdistanz. Der Serienstaatsmeister der letzten Jahre weiß, dass seine Sonderprüfungen am Samstag Nachmittag kommen.

Während Willi Stengg (Mitsubishi Lancer Evo IX, Gr.-N) den vierten Zwischenrang gegenüber Beppo Harrach im Erdgas-Mistubishi verteidigen konnte, fiel Hannes Danzinger im Erdgas VW Golf IV KitCar von der siebenten auf die achte Position zurück. Sein Rückstand auf Harrach beträgt jedoch schon 1:21,9 Minuten.

Dennoch ist Beppo Harrach unzufrieden. Die Motorleistung des CNG Mitsubishis ist nicht zufriedenstellend. Jetzt absolviert man Sonderprüfung um Sonderprüfung, um wichtiges Datenmaterial zu sammeln.

In der Dieselklasse (Division III) übernahm Willi Rabl jun. (VW Golf IV Tdi KitCar) kampflos die Führung, nachdem sein Teamkollege Michael Kogler bei der Zieldurchfahrt auf SP 4 von der Straße rutschte. Das Diesel KitCar blieb zwar unbeschädigt, doch ein Zurückkommen auf die Fahrbahn war ebenso unmöglich. Zweiter ist nun Michael Böhm (Fiat Stilo 1.9 JTD).

In der Ford Fiesta Sporting Trophy führt nach fünf Sonderprüfungen Patrick Winter vor Christoph Leitgeb. Doch der 18-jährige Kärntner liegt nur 5,1 Sekunden hinter dem derzeit Vierten der Meisterschaftswertung. Dritter ist Alexander Krapesch. Daniel Wollinger (SP 4) und Rene Winter (ZK 4) vorzeitig out.

Ähnlich knapp geht es im Suzuki Motorsport Cup zu. Die ersten sechs sind nur durch 19,9 Sekunden getrennt. In Führung liegt nach SP 4 Hermann Berger jun. vor Mario Klammer und Veit König.

In der Castrol Historic Staatsmeisterschaft führt weiterhin Christian Rosner (Porsche 911) vor Josef Pointinger (Ford Escort).

Nachtrag zur Sonderprüfung 1: Das slowenische Team Rok Turk/Enje Loznar Kranjc, das ebenfalls auf SP 1 verunfallte, konnte das Spital bereits wieder verlassen.

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