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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

Es wird ernst

Nach dem „Aufwärmen“ bei der Night Ice Drift Challenge beginnt für das Team Skrabal/Rollmann bei der Lavanttal-Rallye der Ernst des Lebens.

Den Saisonauftakt im Rahmen der BP Ultimate Night Ice Drift Challenge in Saalfelden wird Stefan Skrabal noch länger in guter Erinnerung behalten, konnte er mit seinem Ford Escort RS2000 doch den zweiten Rang bei den Historischen herausfahren, inmitten der Rallye-Elite.

Richtet man den Blick in Richtung Lavanttal-Rallye, war dies aber nur eine Aufwärmrunde, in Kärnten geht’s beim Saisonauftakt der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft ans Eingemachte. Großen Druck macht sich der Rallye-Newcomer aber nicht: „Ich freu mich schon sehr auf den Start, sehe die Sache jedoch relativ entspannt. Für uns geht es derzeit nicht darum, in der Meisterschaft vorne mitzumischen, wichtig ist ein guter Lauf und vor allem die Zielankunft, wir brauchen nach der Winterpause jeden Kilometer. Wir hoffen, schnell wieder in den Rhythmus zu finden, das Ergebnis ist sekundär.“

Der Ford Escort RS2000 geht nahezu unverändert ins Rennen, immerhin bringt der Bolide nach einer „Fastenkur“ ein paar Kilo weniger auf die Waage: „Wir haben sämtlichen Ballast aus dem Auto entfernt, von den Türverkleidungen angefangen. Alles in allem waren es doch einige Kilos, mal schauen, ob sich das auch in den Zeiten niederschlägt“, schmunzelt Skrabal. Aufgrund der unsicheren Witterungsverhältnisse hat das Team auch einige verschiedene Reifenmischungen im Gepäck: „Das wird eine besondere Herausforderung, im letzten Jahr sind wir zumeist die ganze Rallye mit ein und der selben Garnitur gefahren, heuer sollten wir für alle Bedingungen gerüstet sein. Die Sonderprüfungen selbst kenne ich noch gar nicht, soweit ich weiß, sollten die Pisten dem Escort aber ganz gut liegen, es kommt nicht nur auf die Leistung des Autos an.“

Die Konkurrenz in der historischen Klasse wurde über den Winter noch einmal größer, unter den Neueinsteigern findet man auch bekannte Namen wie Michi Brandner, der ebenfalls einem Escort RS2000 die Sporen gibt: „Die Kämpfe an der Ford-Spitze garantieren jedenfalls viel Spannung, auch wenn wir da realistisch betrachtet nicht mitmischen werden. Aber wie man im Vorjahr gesehen hat, zählt nicht nur der reine Speed sondern auch die nötige Konstanz, das sollte sich unterm Strich positiv für uns auswirken.“

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