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Bewährtes Auto, neuer Elan

„Es schaut gut aus“, gibt sich Halbmarathon-Absolvent Fredi Leitner vor der Bosch-Rallye, der ersten von drei „Heimrallyes“ optimistisch.

Am 18. und 19. Mai dröhnen rund um die oststeirischen Ortschaften Pinggau und Friedberg die Motoren, Rallye-Haudegen Willi Stengg sen. lädt zur „Bosch Super Plus“ Rallye. Und der Optimismus des Krieglachers ist begründet: Schließlich zählt die Highspeed-Rallye zu seinen absoluten Lieblingsveranstaltungen, dort konnte in der Vergangenheit bereits einige Male „aufzeigen“.

Außerdem: In diesem Jahr hat Alfred Leitner mit dem bewährten, legendären Golf III Diesel Kit-Car ein richtig heißes Eisen im Feuer: „Mein Golf ist nach dem verpatzten Saisonauftakt in Kärnten wieder tipp topp hergerichtet, alle aufgetretenen Technik-Troubles wurden erkannt und behoben. Dieses Mal dürfte nichts schief gehen.“

Richtiges Rennauto

„Was mich sehr zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, dass eine so schnelle Rallye mit einem richtigen Rennwagen einfach besser zu fahren ist und mehr Spaß macht. Und das Dreier-Kit-Car ist ein richtiger Rennwagen“, so Leitner, der erst am Mittwoch vor der Rallye zur Besichtigung anreisen wird.

„Das späte Besichtigen macht mir nichts aus“, erklärt der Steirer: „Die Rundkurse sind gleich geblieben – die liebe ich, besonders den langen in Rohrbach. Und was man so hört, sollen die drei neuen Sonderprüfungen auch sehr schön und vom Charakter her ganz ähnlich sein, wie die bestehenden Prüfungen.“ Jetzt hoffen Leitner und seine erfahrene Co-Pilotin Nina-Irina Wassnig nur noch auf trockene Bedingungen – alles andere wäre für den Einsatz mit dem frontgetriebenen Golf eine mittlere Katastrophe...

Komm, lieber Mai, und mache...

„Klar hoffe ich auf trocknes, sonniges Wetter“, so Fredi Leitner: „Denn dann kann ich die Vorteile meines Autos ausspielen und für meinen Teamchef, den Andi Waldherr, wäre das auch nur gut. Wenn’s trocken bleibt, ist der für mich ein Anwärter auf den Gesamtsieg!“ Und wie schaut’s mit der eigenen Zielsetzung aus? „Naja, der dritte Platz und damit der Sprung aufs Diesel-Stockerl wäre schon schön.“

„Allerdings wird das keine leichte Aufgabe, die Konkurrenz ist enorm stark“, gibt Leitner zu bedenken. Andererseits: Der Rallye-Pilot hat erst vor kurzem den Wiener Halbmarathon sehr erfolgreich absolviert – bei so einer Vorbereitung kann eigentlich so gut wie nichts schief gehen!

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