RALLYE

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Der Countdown läuft

Derzeit ist es sonnig im Lavanttal, auf der Strecke nur mehr Schneereste. Michi Brandner muss passen, Harrach darf nicht in der Div. I starten.

Beste äußere Bedingungen herrschten heute in Wolfsberg, kurz vor dem Start der 31. Pirelli Lavanttal Rallye. Der angesagte Regen blieb aus, derzeit herrscht Sonnenschein mit Temperaturen um 12 Grad Celsius.

Trotzdem wird es für die Teams eine schwierige Rallye. Zwei Schwerpunkte sollten dies dokumentieren. Heute Freitag wird die Sonderprüfung Vorderlimberg über 21 Kilometer zweimal als SP 3 und als SP 6 gefahren.

Am Ende der Prüfung im Theklagraben finden sich noch Schneereste, die möglicherweise für den einen oder anderen Piloten zum Stolperstein werden könnten.

Die zweite Schwierigkeit wartet auf die Piloten am morgigen Samstag. Die letzten vier Sonderprüfungen der Rallye werden ohne Service gefahren. Dies bedeutet, dass man mehr als 55 Sonderprüfungs-Kilometer am Stück fahren muss und das am Ende der Rallye. Da kann sich noch viel abspielen.

Von den Spitzenpiloten fehlt nur der regierende slowenische Meister Bostjan Logar, der ohne Angabe von Gründen nicht bei der Abnahme erschienen ist. Aus heimischer Sicht muss Michael Brandner sein Comeback verschieben. Bei einer letzten Testfahrt machte ein Ventil schlapp und beeinträchtigte den Zylinderkopf.

Bei der technischen Abnahme wurde der mit Gas angetriebene Mitsubishi von Beppo Harrach nicht als N4 Auto in der Division I abgenommen. Dies bedeutet, der OMV-Pilot wird nur in der neu geschaffenen Div. IV (alternative Kraftstoffe) gewertet werden. Diesbezüglich findet aber am Mittag noch eine Jurysitzung statt.

Stärkste Mannschaft bei der Lavanttal-Rallye ist das Team von VW Austria. Die Mannen um Teamchef Peter Gruber setzen nicht weniger als neun Fahrzeuge ein. Dies ergibt eine Personenanzahl, einschließlich Fahrer, Beifahrer und Mechaniker, von fast 60 Beteiligten.

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