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ORM: Rebenland-Rallye Kris Rosenberger, VW Polo S2000, ÖRM 2012

Das Abtasten hat begonnen

Der Countdown im Rebenland beginnt mit der Besichtigung am Donnerstag, Freitag Nachmittag findet der Start in Leutschach statt.

Foto: W.Vogler

Mit dem Besichtigungstag beginnt die Rebenland-Rallye 2013. Bis zu dreimal dürfen die Wertungsstrecken pro Team abgefahren werden, um den Aufschrieb für den Ernstfall zu erstellen. Verpflichtend ist diese Besichtigungstour nicht. Der Start des zweiten Rallye-ÖM-Laufs der Saison erfolgt am Freitag um 15.25 Uhr auf dem Hauptplatz von Leutschach. Nach insgesamt 13 Sonderprüfungen stehen am Samstag kurz nach 17 Uhr die Sieger fest. Hier noch einmal ein Überblick über die wichtigsten Entscheidungen:

Division I

In der Division I kommt es an vorderster Front zum Gipfeltreffen der Dominatoren der letzten Jahre. Raimund Baumschlager im Škoda Fabia S2000 will den Sieg aus dem Vorjahr verteidigen, Beppo Harrach im Mitsubishi Lancer Evo IX R4 sein Missgeschick (Ausrutscher bei klarer Führung) vergessen machen. Als selbst ernannte "dritte Kraft im Lande" sieht sich Gerwald Grössing (Mitsubishi Evo IX), was er auch unterstreichen will. Als diese sieht sich freilich auch Kris Rosenberger, der in Leutschach seinen VW Polo S2000 zündet.

Welche Rolle der Russe Dmitry Biryukov im Škoda Fabia S2000 aus dem Hause des finnischen Weltklasse-Piloten Toni Gardemeister oder der Italiener Claudio de Cecco mit einem Peugeot 207 S2000 spielen werden bzw. können, wird sich zeigen. Walter Mayer (Subaru Impreza), der Deutsche Hermann Gaßner (Mitsubishi Evo X) und die Slowenin Asja Zupanc (Mitsubishi Evo IX) gelten als Außenseiter mit Überraschungspotenzial.

Division II

Spannend wird es auch in der Division II, in der die zweiradgetriebenen Fahrzeuge gewertet werden. Vizemeister Michael Böhm (Suzuki Swift Super 1600) wird von einem dreiköpfigen Citroën-DS3-Team gehetzt, aus dem jeder einzelne ebenfalls für den Sieg gut ist. Neben dem Kärntner Peter Ebner und dem Steirer Klemens Haingartner hat auch der ehemalige Staatsmeister Achim Mörtl nach sechsjähriger Auszeit wieder den Spaß an der rasanten Freud' gefunden.

Alfred Leitner (Peugeot 206), Daniel Wollinger (Opel Corsa) sowie das Kärntner Duo Christoph (Opel Corsa) und Heinz Leitgeb (Renault Clio) oder der immer wieder schnelle Italiener Bernd Zanon (Renault Clio) vervollständigen ein sehenswertes Feld an Toppiloten in der Division.

Österreichischer Rallyepokal der OSK

Um Punkte im Österreichischen Rallyepokal der OSK rittern im Rebenland ebenfalls namhafte Piloten der heimischen Rallye-Szene. Walter Pfeffer steht mit einem Mitsubishi Evo VIII und Daniela Ertl auf dem Beifahrersitz am Start. Fritz Waldherr (Mitsubishi Evo VII) und Friedrich Poiss (Mitsubishi Evo VII) sind unter anderen die Mitstreiter in den diversen Klassen. Auf Titelverteidigungskurs begibt sich auch Willi Rabl. Der letztjährige Pokalsieger in der Division 5 startet mit einem VW Golf IV in der Klasse 12.1. Hier mischen auch der starke Ungar Attila Rongits mit einem Lada VFTS oder Evergreen Kurt Adam (Seat Ibiza) mit.

Meisterschaft und Pokal der Historischen

Die Historische Rallye-Staatsmeisterschaft wird von den Porsche 911 dominiert. Staatsmeister Karl Wagner hat entgegen seiner ursprünglichen Saisonplanung – "Mein Ziel ist heuer die Europameisterschaft" – doch auch für die österreichische Meisterschaft genannt hat und hat im Rebenland mit den ehemaligen Staatsmeistern Johannes Huber und Christian Rosner überaus ehrgeizige Konkurrenz.

Auch Raimund Valenta bringt einen Porsche 911 an den Start, er fährt jedoch nicht im Rahmen der Historischen Meisterschaft, sondern kämpft um den Erfolg im Historischen Rallyepokal, wo er angesichts des fehlenden Titelverteidigers Kurt Göttlicher als Topfavorit gehandelt werden darf.

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