RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Schneebergland-Rallye

Mayr-Melnhof: Heiß wie nie!

Nikolaus Mayr-Melnhof und Leopold Welsersheimb belegten bei ihrer ersten Teilnahme an einer echten Schotterrallye den guten vierten Platz.

Foto: Daniel Fessl

Mit viel Erfahrung im Gepäck kehrten Niki Mayr-Melnhof / Poldi Welsersheimb aus dem Schneebergland zurück. Am Anfang war da der teils extrem tiefe Schotter, der es nahezu unmöglich machte, eine exakte Spur zu fahren.

Dann waren es die Bremsen, die fast 30 Kilometer am Stück Höchstleistungen vollbringen sollten, was nur in wenigen Ausnahmefällen auch tatsächlich gelang. Und als man sich dann endlich eine Spur freigefahren hatte, wurde die Richtung gewechselt, wodurch auch die Schotterwände, die man seit der Früh zur Seite geschaufelt hatte, wieder die Ideallinie zierten.

Hinzu kamen die für das Schneebergland extrem hohen Temperaturen, die nicht nur den Autos, sondern auch den Fahrern zu schaffen machte. Teilnehmer und Fans hatten sich eine echte Schotterrallye gewünscht, diesen Wunsch hat Schneebergland-Hausherr Gerwald Grössing erfüllt. Ganz ohne wenn und aber – so ist es nun mal seine Art.

Für Mayr-Melnhof war es die erste Teilnahme an einer echten Schotterrallye. Die Aufgabe lautete daher ganz klar, Erfahrung zu sammeln und von Sonderprüfung zu Sonderprüfung ein wenig mehr Gas zu geben. Immer unter der Prämisse, die Strecke nicht zu verlassen. Durch die herrschende Hitze war zudem maximale Konzentration gefordert.

Der einmal mehr perfekten Ansage von Poldi Welsersheimb folgend, gelang es Niki Mayr-Melnhof von Beginn an, den 4. Platz im Gesamtklassement zu besetzen, den er bis ins Ziel nicht mehr hergab. Am Ende war sowohl nach vorne als auch nach hinten ausreichend Platz, um nichts mehr riskieren zu müssen. Zudem wurde die vorletzte Sonderprüfung aufgrund mangelnder Passierbarkeit – der Schotter war zu tief geworden - gestrichen.

Niki Mayr-Melnhof nach der Schneebergland Rallye: „Ich bin extrem glücklich, dass ich diese Rallye fahren durfte. Die Kulisse ist unglaublich und auch die Streckenwahl ist absolut genial. Wir sind hier mit hohem Tempo über die Berge gerast, es war toll. Gelernt habe ich dabei natürlich auch sehr viel. 100 Kilometer Schotter am Stück, das macht in einem Auto wie dem Ford Fiesta R5 richtig Spaß.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Schneebergland-Rallye

Weitere Artikel:

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Lengauer

Vorfreude auf „die Lavanttal“ mit zwei Premieren

Mit der „LASER HERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg“ steht nur drei Wochen nach der Rebenland-Rallye bereits ÖRM Lauf 3 vor der Türe. Jänner-Rallye Sieger Michael Lengauer kann neben seinen bewährt treuen Sponsoren auch auf die Unterstützung einiger Lavanttaler Unternehmen zählen, welche seinen Start in Wolfsberg mit ermöglicht haben.

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden

Lavanttal-Rallye: Wetter

. . . und auch der Sommer sagt sich an

Auf der meteorologischen Nennliste zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April finden sich mit Sonnenschein und Wärme zwei Teilnehmer der angenehmen, aber unzuverlässigen Art